+++ ANALYSE +++ Wer den 2.Weltkrieg eigentlich ermöglichte! +++

Von denen, die auszogen, die Sowjetunion zu vernichten.

Bürgerinitiative für Frieden in der Ukraine

+++ Wer den 2.Weltkrieg ermöglichte! +++
 
Seit Jahren posaunen transatlantische Medien, so auch viele unwissende Trolle, dass erst der sog. „Hitler-Stalin-Pakt“ (Stalin traf sich nie mit Hitler!) und die damit verbundene Aufteilung Polens zwischen dem Dritten Reich und der Sowjetunion – den 2.Weltkrieg ermöglichte.
 
+++ Wir klären auf – warum es so nicht stimmt! Und zwar mit historischen Fakten!
 
Der deutsch-sowjetische Nichtangriffspakt („Hitler-Stalin-Pakt“ / „Ribbentropp-Molotow-Pakt“) wurde am 23.08.1939 geschlossen . Dagegen ist der britische Pakt mit Hitler vom 29.09.1938 („Münchner Abkommen“) fast 1 Jahr früher geschlossen worden – und von einer viel höheren Bedeutung!
 
Genau dieser Pakt der Briten ermöglichte Hitler erst die Tscheichei (1938) und dann Polen (1939) einzunehmen, während die Briten einvernehmlich nickten – obwohl Polen & Tschechei mit den Briten im Falle eines Angriffs einen Beistandspakt hatten.
 
1.) Die Republik Polen hatte im Oktober 1938 (also ~1 Jahr vor dem „Hitler-Stalin-Pakt“) bereits…

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Die Zeit der Waffen

Original des Artikels mit Querverweisen und weiterführenden Links auf german-foreign-policy: http://www.german-foreign-policy.com/de/fulltext/59077

15.03.2015
MOSKAU/BERLIN/WASHINGTON
(Eigener Bericht) – Neue NATO-Manöver und westliche Aufrüstungsschritte gegen Russland begleiten jüngste Warnungen prominenter Politiker vor einem neuen „heißen Krieg“. Es sei „nicht völlig ausgeschlossen“, dass es zu einem Waffengang zwischen dem Westen und Russland komme, warnt Ex-Bundeskanzler Helmut Schmidt. Die Folgen eines solchen Krieges gegen eine Atommacht wären unabsehbar. Dennoch setzt die NATO ihre aktuellen Manöver fort – im Schwarzen Meer, im Baltikum, jenseits des Polarkreises und in Polen. NATO-Staaten schicken mehrere hundert Militärberater in die Ukraine; umfangreiche Lieferungen von Kriegsgerät an Kiew werden fortgesetzt. Auch in Deutschland werden erneut Forderungen nach einer umfassenden Aufrüstung der ukrainischen Streitkräfte laut. Mit der Militarisierung des Konflikts mit Russland geht eine Umstrukturierung im Auswärtigen Amt einher: Die Abteilung für Aufrüstung wird beträchtlich verkleinert und mit einer anderen Abteilung verschmolzen; eine neue Krisenabteilung wird aufgebaut. Russland trägt dem westlichen Waffengerassel Rechnung und ist vergangene Woche aus dem KSE-Vertrag, der der Aufrüstung in Europa Schranken setzen sollte, ausgestiegen. Experten warnen vor einer weiteren Eskalation.

Ein heißer Krieg
Neue Manöver, Aufrüstungsschritte, militärische Trainingsmaßnahmen und die Beendigung von Abrüstungsprojekten begleiten jüngste Warnungen vor einem Krieg zwischen Russland und dem Westen. Ignorierten EU und USA russische Interessen weiterhin im selben Maße wie zuletzt, dann sei „nicht völlig ausgeschlossen“, dass aus dem Machtkampf gegen Moskau um die Ukraine sogar noch „ein heißer Krieg wird“, warnte der ehemalige Bundeskanzler Helmut Schmidt (SPD) letzte Woche: „Putins Politik muss uns nicht gefallen. Aber wir müssen sie aus der Geschichte verstehen und ernst nehmen.“[1] Die Warnung verhallt nahezu ungehört.

Im Westen eingekreist
Die NATO setzt in diesen Tagen ihr jüngstes Manöver im Schwarzen Meer fort. Seit vergangener Woche trainieren dort Kriegsschiffe mehrerer Bündnismitglieder „klassische“ Marineoperationen. Beteiligt ist neben Kriegsschiffen aus den Vereinigten Staaten, Rumänien, Bulgarien, der Türkei und Italien auch der Tanker „Spessart“ der deutschen Marine. Geübt wird laut Angaben des westlichen Kriegsbündnisses etwa das Vorgehen gegen feindliche U-Boote und Kampfflieger. Das Kriegstraining findet unweit der Krim statt. Zugleich bereitet die NATO ein weiteres Manöver im Baltikum nahe der Nordwestgrenze Russlands vor. Im Rahmen der Kriegsübung „Atlantic Resolve“ werden in Kürze unter anderem rund 3.000 US-Soldaten in der Region stationiert; außerdem sind bereits 750 Militärfahrzeuge von Geländefahrzeugen bis hin zu Kampfpanzern in die drei baltischen Staaten transportiert worden. Sie sollen, wie es heißt, nach Abschluss des Manövers dort verbleiben. Im äußersten Norden führt zudem das NATO-Mitglied Norwegen eigene Kriegsübungen nahe seiner Grenze zu Russland durch. Auch Polen kündigt antirussische Manöver an, darunter eines der neu aufgestellten NATO-„Speerspitze“, an der die Bundeswehr führend beteiligt ist [2]; es soll im Juni stattfinden. Die verschiedenen Manöverschauplätze verdeutlichen die militärische Einkreisung Russlands im Westen durch die NATO.

Kriegsgerät und Training
Zu den Kriegsübungen kommen zahlreiche Maßnahmen zur Aufrüstung der Ukraine und zum Training ihrer Streitkräfte hinzu. Die Vereinigten Staaten, die bereits Rüstungsgüter im Wert von rund 120 Millionen US-Dollar in das Land geliefert haben, stellen Kiew jetzt weiteres Gerät im Wert von rund 75 Millionen US-Dollar zur Verfügung, darunter Aufklärungsdrohnen („Raven“), Funktechnik und Radargeräte. Hinzu kommen mehr als 200 teils gepanzerte Geländefahrzeuge. Auch in Deutschland wird erneut der Ruf nach Aufrüstungsschritten laut. Der „Wiederaufbau der ukrainischen Armee“ sei wichtig, äußerte am Samstag Wolfgang Ischinger, Leiter der Münchner Sicherheitskonferenz; ihm zufolge dürfe „die Unterstützung der ukrainischen Armee, auch die Lieferung von Waffen mittel- bis langfristig kein Tabu sein“.[3] Kiew will allein im laufenden Jahr ungeachtet seiner katastrophalen finanziellen und ökonomischen Situation [4] mehr als 560 Millionen Euro zum Kauf neuer Waffen ausgeben. Hinzu kommen Maßnahmen zum Training der ukrainischen Streitkräfte. Großbritannien hat angekündigt, 75 Militärberater zu entsenden, die Infanterietruppen ausbilden und zusätzlich zur medizinischen Versorgung auch die Logistik und die Spionage des ukrainischen Militärs auf Vordermann bringen sollen. Ebenfalls zu Ausbildungszwecken werden mehrere Hundert US-Soldaten in der Westukraine erwartet. Wie es heißt, sind neben US-amerikanischen auch NATO-Militärberater in der Ukraine im Einsatz, darunter ein deutscher Offizier.[5]

Krise als Normalzustand
Die militärischen Maßnahmen und die Aufrüstung der Ukraine gehen mit einer Anpassung der Berliner Ministerialbürokratie an die jüngste Welle westlicher Aggressionen einher. Das Auswärtige Amt richtet eine neue „Abteilung für Krisenprävention, Stabilisierung und Konfliktnachsorge“ ein, um, wie Außenminister Frank-Walter Steinmeier erklärt, in Krisen in Zukunft „früher, entschiedener und substantieller“ intervenieren zu können. „Die Krise“ werde „in den nächsten zehn bis 15 Jahren der Normalzustand sein“, wird der Außenminister zitiert.[6] Zum Ausgleich werden die „Abteilung Vereinte Nationen“ und die „Abteilung für Abrüstung und Rüstungskontrolle“ beträchtlich verkleinert und zur „Abteilung für Internationale Ordnungsfragen, Vereinte Nationen und Rüstungskontrolle“ verschmolzen. Das Auswärtige Amt habe in seiner Struktur „noch die Welt des Kalten Krieges“ widergespiegelt, heißt es insbesondere mit Bezug auf die alte Abrüstungsabteilung. Dass die neue Abteilung sowohl die Vereinten Nationen als auch die Abrüstung im Namen trage, sei ein kosmetisches Zugeständnis und liege schlicht daran, dass der Außenminister Schlagzeilen habe vermeiden wollen wie etwa „Steinmeier schafft VN-Abteilung ab“, heißt es weiter in Berichten.[7] Vermieden wird damit zugleich die Schlagzeile „Steinmeier schafft Abrüstungsabteilung ab“.

Eskalationspotenzial
Der westlichen Militarisierung hat Moskau nun mit der Aufkündigung des Vertrags über Konventionelle Streitkräfte in Europa (KSE) am vergangenen Mittwoch Rechnung getragen. Der Vertrag, der der Aufrüstung in Europa Schranken setzen sollte, ist 1990 unterzeichnet worden und 1992 in Kraft getreten; 1999 wurde er aufgrund der ersten Runde der NATO-Osterweiterung durch eine ergänzende Übereinkunft an die neuen Realitäten angepasst. Das Anpassungsabkommen ist allerdings nur von Russland, nicht hingegen von den NATO-Staaten ratifiziert worden. Für Moskau problematisch war seit je, dass die baltischen Staaten – ein potenzielles Aufmarschgebiet gegen Russland – dem Vertrag nie beigetreten sind. Wegen der US-Pläne für den Aufbau eines Raketenabwehrsystems in Osteuropa hat Moskau ihn dann im Jahr 2007 suspendiert. Nun ist es endgültig aus ihm ausgestiegen. Nicht nur hatte die Ukraine ihre KSE-Informationsverpflichtungen nicht mehr erfüllt; vor allem reagiere Moskau mit dem Ausstieg wohl „auf die Beschlüsse des Nato-Gipfels von Wales und die Nato-Übungen in den baltischen Staaten“, urteilt Wolfgang Richter, ein Militärpolitik-Experte der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP).[8] Dies sei „ein schlechtes Zeichen“. Richter warnt ausdrücklich, durch die Militärmaßnahmen des Westens und die russischen Reaktionen entstehe ein „kaum entwirrbares Eskalationspotenzial“.

In Estland werden die Namen der sowjetischen Helden, die im Kampf für die Befreiung Estlands vom Faschismus gefallen sind, ausgemeißelt.

In Estland werden die Namen der sowjetischen Helden, die im Kampf für die Befreiung Estlands vom Faschismus gefallen sind, ausgemeißelt.

Hitlers Plan "Barbarossa" Vergleiche mit dem Aufmarsch der NATO heute

Hitlers Plan „Barbarossa“
Vergleiche mit dem Aufmarsch der NATO heute

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„Moskaus Drang nach Westen“

Übernahme des Artikels von german-foreign-policy vom 04.09.2014

MOSKAU/BERLIN
(Eigener Bericht) – Vor dem heute beginnenden NATO-Gipfel stufen frühere US-Geheimdienstmitarbeiter aktuelle Behauptungen über eine angebliche russische Invasion in die Ukraine als ebenso zweifelhaft wie die „Belege“ für irakische Massenvernichtungswaffen 2003 ein. Demnach haben NATO-Fotos, die russische Truppen in der Ostukraine zeigen sollen, „starke Ähnlichkeit mit den Bildern, die am 5. Februar 2003 von Colin Powell vor den Vereinten Nationen gezeigt wurden“. Trifft die Einschätzung zu, dann wird die aktuelle Eskalation des Konflikts mit Russland zumindest von Teilen der NATO bewusst und mutwillig herbeigeführt – mit Zustimmung der Bundesregierung. Gravierend ist in diesem Zusammenhang, dass Kiew die Aufklärung sowohl der Todesschüsse auf dem Majdan vom 20. Februar als auch des Abschusses der malaysischen Boeing MH17 verweigert; beides diente dem Westen zur Legitimation für eine Verschärfung des Kurses gegen die damalige Regierung der Ukraine bzw. gegen Russland. Während die NATO ihre Einkreisung Russlands vorantreiben will, illustrieren deutsche Medien ihre Berichte über die angebliche russische Invasion mit gefälschten Bildern. Der antirussische Duktus erreicht neue Höhen; so ist von einem „jahrhundertealten Drang Moskaus, so weit wie möglich im Westen Fuß zu fassen“, die Rede; „Putin wird untergehen“, heißt es: „Er hat der Welt nichts mehr anzubieten als die hysterische Überkompensation eines Minderwertigkeitsgefühls“.

Wie Powell vor der UNO
In einem „Offenen Brief an Angela Merkel“ stufen mehrere ehemalige Mitarbeiter verschiedener US-Geheimdienste die aktuellen Behauptungen über eine angebliche russische Invasion in die Ukraine als unglaubwürdig ein. Wie die Autoren des „Offenen Briefs“ schreiben – zu ihnen gehört unter anderem William Binney, ein ehemaliger Technischer Direktor der NSA -, lassen sich für eine russische Invasion bislang „keine glaubwürdigen Beweise“ finden. Die früheren Geheimdienstler verweisen darauf, dass sie „erhebliche Erfahrung mit der Sammlung, Analyse und Berichterstattung zu jeder Art von Satellitendaten und anderem Bildmaterial sowie anderer Arten nachrichtendienstlicher Quellen“ verfügen. Auf der Grundlage ihrer Erfahrung hatten sie bereits vor dem US-geführten Überfall auf den Irak im Jahr 2003 die damaligen Behauptungen über angebliche irakische Massenvernichtungswaffen als unzutreffend identifiziert. Von der NATO veröffentlichte Bilder aus der Ostukraine seien „eine sehr fadenscheinige Grundlage dafür …, Russland eine Invasion … vorzuwerfen“, schreiben sie: „Traurigerweise haben sie starke Ähnlichkeit mit den Bildern, die am 5. Februar 2003 von Colin Powell vor den Vereinten Nationen gezeigt wurden und die ebenfalls nichts bewiesen“. Die Autoren gehen zwar davon aus, „dass russische Unterstützung über die Grenze geflossen ist, einschließlich … ausgezeichneter Gefechtsfeld-Aufklärung“. Für Lieferungen von Artillerie oder von gar Panzern jedoch gebe es bislang keinerlei Beweis.

„Wir wissen es“
Trifft die Einschätzung der Ex-US-Geheimdienstler zu, dann ist die Eskalation des Konflikts mit Russland in wesentlichen Elementen zumindest von Teilen der NATO ebenso bewusst und mutwillig herbeigeführt worden wie der Überfall auf den Irak; die Bundesregierung trägt dies mit. Bezüglich der Zuverlässigkeit des NATO-Personals weisen die ehemaligen Spionagemitarbeiter darauf hin, dass der heutige Generalsekretär des Kriegsbündnisses, Anders Fogh Rasmussen, den Überfall auf den Irak in seiner damaligen Funktion als Premierminister Dänemarks unterstützte. Rasmussen sagte damals: „Irak hat Massenvernichtungswaffen. Das ist nicht etwas, das wir lediglich vermuten. Wir wissen es.“ Tatsächlich handelte es sich um eine Lüge, die unter tatkräftigem Mitwirken des Bundesnachrichtendienstes (BND) zustande kam und die Totalzerstörung des Irak einleitete, deren Folgen heute offen zutage treten.

Stufenweise verschärft
Gravierend ist in diesem Zusammenhang, dass zwei Massaker bis heute nicht aufgeklärt worden sind, die auf unterschiedlichen Stufen des Konflikts jeweils eine Verschärfung der Aggressionen legitimierten. So ist nach wie vor nicht bekannt, wer die Todesschüsse vom 20. Februar auf dem Majdan zu verantworten hat. Sie wurden zum Anlass für den entscheidenden politischen Schlag gegen den damaligen ukrainischen Präsidenten Janukowitsch genommen. Zahlreiche Indizien sprechen dafür, dass zumindest ein erheblicher Teil der Opfer nicht auf das Konto der offiziellen Repressionskräfte geht und womöglich sogar von der damaligen Opposition zu verantworten ist. Eine unabhängige internationale Untersuchung hat nicht stattgefunden, obgleich es für Kiews Umsturzregime einfach gewesen wäre, sie ins Land zu bitten. Ebenfalls unklar ist bis heute, wie und von wem die MH17 der Malaysia Airlines abgeschossen worden ist. Vor einigen Wochen hat ein Staatsanwalt in Kiew angekündigt, die Ukraine, Malaysia, Australien und die Niederlande – aus den letzteren drei Staaten stammten die meisten Todesopfer – hätten sich geeinigt, Ermittlungsergebnisse nur einvernehmlich bekanntzugeben. Der Mitschnitt des Funkverkehrs zwischen Piloten und Fluglotsen wird vom ukrainischen Geheimdienst SBU der Öffentlichkeit vorenthalten. Mit dem Abschuss der MH17 wurde eine Verschärfung der Aggressionen gegenüber Russland begründet. Eine ähnliche Rolle für die weitere westliche Konflikteskalation spielt nun die angebliche russische Invasion.

Bunte Bilder
Bemerkenswert ist, dass der Mangel an Nachweisen für eine russische Invasion inzwischen statt zu kritischen Nachfragen zu medialen Fälschungen führt. So bebilderte der Westdeutsche Rundfunk (WDR) kürzlich einen Beitrag (Titel: „Russland auf dem Vormarsch?“) mit einem Foto, das durch den Satz erläutert wurde: „Russische Kampfpanzer fahren am 19.08.2014 noch unter Beobachtung von Medienvertretern in der Ukraine.“ Tatsächlich stammte das Foto vom Abzug russischer Panzer aus Georgien im August 2008. Nach Recherchen unabhängiger Internet-Medien wurde es zurückgezogen und durch ein anderes ersetzt, das mit den Wörtern „Russische Soldaten in der Ukraine“ erläutert wurde. Tatsächlich zeigte es einen russischen Soldaten auf der Krim – nach deren Übernahme durch Russland. Das Bild sei „nicht aus dem Kontext gerissen“, da es „um den Ukraine-Konflikt in seiner Gesamtheit“ gehe, erklärte der WDR in Reaktion auf erneute Kritik. Weitere irreführende oder völlig falsche Bebilderungen zum Konflikt mit Russland sind dokumentiert. Derlei Praktiken sind altbekannt; einflussreiche Medien bedienten sich ähnlicher Methoden etwa in der antichinesischen Kampagne vor Olympia 2008.

„Despot“, „1,70 Meter klein“, „mit Minderwertigkeitsgefühl“
Gleichzeitig verschärfen vor allem transatlantisch orientierte Medien ihre antirussische Propaganda erneut. So ist etwa von einem „fragile(n) Selbstbewusstsein der Russen“ die Rede und von einem „nihilistischen Materialismus des postsowjetischen Russlands“, der einen „fatalistischen Gestus“, womöglich auch eine „autoaggressive(..) Haltung“ in sich trage. Es gebe, heißt es, einen „jahrhundertealten Drang Moskaus, so weit wie möglich im Westen Fuß zu fassen“; dagegen müsse „die Nato eine harte Antwort finden“. Über Putin werden immer häufiger vulgärpsychologische Behauptungen verbreitet. So heißt es, er komme „aus einfachen Verhältnissen, wurde als Kind geschlagen. Darum dreht sich bei ihm immer alles um Stärke.“ Er wolle „einen autoritären Staat. Er ist russophob“. „Putin wird untergehen“, schreibt die Springer-Presse: „Er hat der Welt nichts mehr anzubieten als die hysterische Überkompensation eines Minderwertigkeitsgefühls“. „Er ist der zaristischste aller nicht monarchischen Moskauer Herrscher seit den Tagen Josef Stalins. Jemand, der nahtlos in die Kreml-Genealogie sich abschottender, von Bojaren umgebener Despoten passt“, behauptet die Chefredakteurin der führenden Zeitschrift der Berliner Außenpolitik („Internationale Politik“, von der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik herausgegeben). „Der mit höchstens 1,70 Meter eher kleine Mann trägt Schuhe mit höheren Absätzen“, fährt sie fort: „Und das Gesicht … sieht aus der Nähe verdächtig nach regelmäßigen Botox-Spritzen aus.“

Rechtsbrecher
Zum 75. Jahrestag des deutschen Überfalls auf Polen, der auch die Basis für den Überfall auf die Sowjetunion mit 27 Millionen Todesopfern bildete, hat nun auch Bundespräsident Joachim Gauck gegen Russland Position bezogen und sich für eine neue „Verteidigungsbereitschaft“, also für eine neue, offenkundig auch militärisch gedachte Frontstellung ausgesprochen. „Wir (stellen) uns jenen entgegen, die internationales Recht brechen, fremdes Territorium annektieren und Abspaltung in fremden Ländern militärisch unterstützen“, erklärte Gauck. Die völkerrechtswidrigen Angriffskriege gegen Jugoslawien (1999), den Irak (2003) oder Libyen (2011) mit ihren zahllosen Todesopfern meinte er damit ebensowenig wie die völkerrechtswidrige Abspaltung des Kosovo unter Mitwirkung von Mafiabossen oder die Abspaltung des Südsudan vom Sudan, die das Land nur in neue Blutbäder stürzt. Bei alledem handelte es sich um Aggressionen des Westens, der sich mit dem heutigen NATO-Gipfel darauf vorbereitet, die Einkreisung Russlands zu verschärfen – und der damit militärisch noch aggressionsfähiger wird.

Links mit weiterführenden Informationen im Original-Artikel auf german-foreign-policy

Winston Churchill und der „Geist Schillers“

Vor einiger Zeit las ich ein Zitat, nachdem Winston Churchill gesagt haben soll:

Den Deutschen muss der Geist Schillers ausgetrieben werden.

Winston_Churchill

Sofort fragte ich mich: Was ist der „Geist Schillers“?

Als nächstes stellte ich fest, dass Schiller im Kulturleben der Bundesrepublik tatsächlich kaum eine Rolle spielt!

Als mir dann dieses Zitat noch einmal über den Weg lief, begab ich mich auf die Suche nach dem „Geist Schillers“, der „den Deutschen ausgetrieben werden“ müsse.

Ich bin fündig geworden!

Friedrich-von-Schiller

Das Buch von Rüdiger Safranski: „Friedrich Schiller oder der Erfinder des deutschen Idealismus“ klärte mich auf. Es ist ein biographischer Roman, der Schiller in seiner Zeit schildert und seine Beziehung zu den großen Autoren, Geschichtsschreibern und Philosophen seiner Zeit darstellt, von denen er selbst einer war. Sein Werdegang wird von Rüdiger Safranski anschaulich beschrieben, wobei er es geschafft hat, mir das ausgehende 18. und beginnende 19. Jahrhundert so gut zu beschreiben, dass mir auch andere Zusammenhänge klarer geworden sind. Aber darum soll es hier nicht gehen…

Beim Lesen des Buches eröffnete sich mir der Charakter Schillers, die Umstände, die ihn formten, sein Schaffensdrang, der ihn vorwärtstrieb. Und ich fand den „Geist Schillers“, den Churchill so unbedingt ausmerzen wollte!

Nach der Lektüre dieses Buches möchte ich am liebsten allen zurufen:

Beschäftigt Euch mit Friedrich Schiller! Lest seine Werke, seine Theaterstücke, Gedichte, Balladen und Briefe mit offenem Herzen und wachem Geist!

Ich stellte während des Lesens immer wieder fest, dass Friedrich Schiller heute so aktuell ist wie im ausgehenden 18. und beginnenden 19. Jahrhundert.

Der „Geist Schillers“ wird besonders in seiner Philosophie der Freiheit, in seinen Briefen zur „ästhetischen Erziehung des Menschen“ deutlich, aber auch in seiner „Philosophie der Liebe“ seiner Jugendzeit, in deren Rausch er die „Ode an die Freude“ verfasste!

Freude, schöner Götterfunken,
Tochter aus Elisium,
Wir betreten feuertrunken,
Himmlische, dein Heiligthum.
Deine Zauber binden wieder,
Was die Mode streng getheilt,
Bettler werden Fürstenbrüder,
Wo dein sanfter Flügel weilt.

Seid umschlungen Millionen!
Diesen Kuß der ganzen Welt!
Brüder – überm Sternenzelt
Muß ein lieber Vater wohnen.

Wem der große Wurf gelungen,
Eines Freundes Freund zu seyn,
Wer ein holdes Weib errungen,
Mische seinen Jubel ein!
Ja – wer auch nur eine Seele
Sein nennt auf dem Erdenrund!
Und wer’s nie gekonnt, der stehle
Weinend sich aus diesem Bund!

Was den großen Ring bewohnet,
Huldige der Sympathie!
Zu den Sternen leitet sie,
Wo der Unbekannte thronet.

Freude trinken alle Wesen
An den Brüsten der Natur,
Alle Guten, alle Bösen
Folgen ihrer Rosenspur.
Küße gab sie uns und Reben,
Einen Freund, geprüft im Tod,
Wollust ward dem Wurm gegeben,
Und der Cherub steht vor Gott.

Ihr stürzt nieder, Millionen?
Ahndest du den Schöpfer, Welt?
Such ihn überm Sternenzelt,
Ueber Sternen muß er wohnen.

Rettung von Tirannenketten,
Großmut auch dem Bösewicht,
Hoffnung auf den Sterbebetten,
Gnade auf dem Hochgericht!
Auch die Toden sollen leben!
Brüder trinkt und stimmet ein,
Allen Sündern soll vergeben,
und die Hölle nicht mehr seyn.

Eine heitre Abschiedsstunde!
süßen Schlaf im Leichentuch!
Brüder – einen sanften Spruch
Aus des Todtenrichters Munde!

(Ursprüngliche Fassung, die 1785 im „Thalia“ erschien)

Von seiner „Philosophie der Liebe“ hat sich Schiller später verabschiedet. Diese Ode steht jedoch noch heute als Monument, als Gesang für die Liebe zwischen allen Wesen auf unserer Erde, für die Liebe zwischen den Menschen, Völkern und zur Natur! Sie ist ein Gesang auf die Macht der Liebe.

Die Essenz seiner Freiheits-Philosophie fasst Rüdiger Safranski zusammen, indem er Fichtes Auffassung von Freiheit:

„Freiheit kann nur im politischen Kampf um sie erlernt werden“

der Schillers gegenüber stellt, der meint, dass der Mensch die Freiheit:

„erst durch die ästhetische Bildung und im Spiel der Freiheit erlernen und verinnerlichen muss, um sie dann in der äußeren politischen Welt errichten zu können.“

Weiter führt Friedrich Schiller aus:

„In einer Gesellschaft der Unfreien wird die Macht der Willkür und des Egoismus angebetet. Napoleon kann ein Abgott nur für diejenigen sein, die nicht ihre Freiheit wollen, sondern die Macht anbeten, die sie selbst nicht haben.“

Was aber Churchill meinte, wenn er vom „Geist Schillers“ sprach, den er so sehr fürchtete, dass er ihn den Deutschen „austreiben“ wollte, ist deutlich in Schillers „Wilhelm Tell“ ausgesprochen, im Schwur vom Rütli:

„Nein, eine Grenze hat Tyrannenmacht,
Wenn der Gedrückte nirgends Recht kann finden,
Wenn unerträglich wird die Last – greift er,
Hinauf getrosten Mutes in den Himmel,
Und holt herunter seine ewgen Rechte,
Die dort oben hangen unveräußerlich
Und unzerbrechlich wie die Sterne selbst –
Der alte Urstand der Natur kehrt wieder.“

Es ist bezeichnend, dass Hitler die Aufführung des „Wilhelm Tell“ verboten hatte!

Weiter geht es mit dem „hochgefährlichen“ Friedrich Schiller, der in seinem Gedicht „Der Antritt des neuen Jahrhunderts“ (nämlich des neunzehnten) den Frieden von Lunéville mit Napoleon anprangerte, den er als „Untergang der europäischen Freiheit“ ansah, und in dem er noch einmal seine Philosophie der Freiheit deutlich machte. Die Freiheit Europas sei zur Beute der kontinentalen (Frankreich) und maritimen (England) Hegemonialmächte geworden:

„Und das Band der Länder ist gehoben,
Und die alten Formen stürzen ein;

Zwo gewaltige Nationen ringen
Um der Welt alleinigen Besitz,
Aller Länder Freiheit zu verschlingen,
Schwingen sie den Dreizack und den Blitz!“

Friedrich Schiller war es auch, der den Begriff der „Kulturnation“ für das deutsche Volk prägte. Im selben Gedicht fragt er:

„Edler Freund! Wo öffnet sich dem Frieden
Wo der Freiheit sich ein Zufluchtsort?“

und antwortet:

„In des Herzens heilig stille Räume
Mußt du fliehen aus des Lebens Drang.
Freiheit ist nur in dem Reich der Träume
Und das Schöne blüht nur im Gesang.“

Er begann an dem Gedicht „Deutsche Größe“ zu arbeiten, dass er unvollendet und unveröffentlicht ließ. In Vorarbeiten zu dem Gedicht heißt es:

„Darf der Deutsche sich in diesem Augenblicke, wo er ruhmlos aus seinem tränenvollen Kriege geht… darf er sich seines Namen rühmen und freu’n? …
Ja, er darf’s! Deutsches Reich und deutsche Nation sind zweierlei Dinge. Die Majestät des Deutschen ruhte nie auf dem Haupt seiner Fürsten. Abgesondert von dem politischen hat der Deutsche sich seinen eigenen Wert gegründet, und wenn auch das Imperium unterginge, so bliebe die deutsche Würde unangefochten.
Sie ist eine sittliche Größe, sie wohnt in der Kultur.“

er setzt fort:

„endlich muss die Sitte und die Vernunft siegen, die rohe Gewalt der Form erliegen – und das langsamste Volk wird alle die schnellen flüchtigen einholen.“
„Deutschland wird an dem ewigen Bau der Menschenbildung arbeiten“
„Jedes Volk hat seinen Tag in der Geschichte, doch der Tag der Deutschen ist die Ernte der ganzen Zeit.“

Friedrich Schiller stellte in seinem „Wilhelm Tell“ künstlerisch dar, dass „Freiheit im Bewahren liegen“ kann. Freiheit muss also nicht unbedingt zu etwas Neuem führen, sondern kann darin bestehen, das Bestehende zu erhalten, wenngleich sich die Bedingungen des Zusammenlebens, die Gesellschaft, die einzelnen Menschen durch den Freiheitskampf gewandelt und erhöht haben.

Gottfried Keller schrieb 50 Jahre später zum „Wilhelm Tell“, dass dieses Stück auf vollkommen neue Weise den eigentlichen Beruf der Dichtung erfülle und in einem Gedicht auf Friedrich Schiller formuliert er:

„die das Gewordene als edles Spiel verklärt,
Das seelenstärkend neuem Werden ruft,

Bis einst die Völker selbst die Meister sind,
Die dichterisch handelnd ihr Geschick vollbringen.“

Stalinnote vom 10. März 1952 zu einem Friedensvertrag mit Deutschland

Heute gibt es vermehrt Diskussion über die nicht bestehende Souveränität dieser BRD.

Dabei wird zwar immer wieder der Status Quo diskutiert, aber nicht, was dazu geführt hat, was die GRÜNDE dafür sind.

Fakt ist, dass bereits 1945 von den West-Allierten ALLES unternommen wurde, um die Spaltung Deutschlands herbeizuführen. Das begann mit der „Entnazifizierung“ im Westen, die ein ganzes Volk in Sippenhaft nahm (ähnlich wurde 1991 versucht, die Sowjetunion zu „entsowjetisieren“!)

Im August 1948 wurde von der NSC (National Security Council) der USA ein Papier erstellt, dass genaue Anweisungen enthielt, wie die Sowjetunion und das ganze sozialistische Lager zu zerstören sei (NSC 20-1).

Dieser aggressiven Politik der drei Westmächte – mit Unterstützung der in Westdeutschland eingesetzten Marionetten-Regierung, die in direkter Tradition und Fortsetzung des Hitler-Regimes stand – setzte Stalin eine strikte Friedenspolitik entgegen, die unter anderem in dieser Note an die drei West-Allierten zum Ausdruck kam:

(Erste) Note der sowjetischen Regierung an die Regierungen Frankreichs, des Vereinigten Königreichs und der Vereinigten Staaten vom 10. März 1952 (Stalinnote)

Die Sowjetregierung hält es für notwendig, die Regierung der Vereinigten Staaten von Amerika darauf aufmerksam zu machen, daß, obwohl seit Beendigung des Krieges in Europa bereits etwa sieben Jahre vergangen sind, immer noch kein Friedensvertrag mit Deutschland abgeschlossen wurde.[…]
Um diesen unnormalen Zustand zu beseitigen, legt die Sowjetregierung ihrerseits den Regierungen der USA, Großbritanniens und Frankreichs den beigefügten Entwurf für die Grundlagen eines Friedensvertrages mit Deutschland zur Prüfung vor.[…]

Entwurf der Sowjetregierung über die Grundlagen eines Friedensvertrages mit Deutschland

Seit Beendigung des Krieges mit Deutschlands sind fast sieben Jahre vergangen, jedoch hat Deutschland immer noch keinen Friedensvertrag, es ist gespalten und befindet sich gegenüber anderen Staaten in einer nicht gleichberechtigten Situation. Diesem unmoralischen Zustand muß ein Ende gemacht werden. Das entspricht dem Willen aller friedliebenden Völker.

Ohne den schnellsten Abschluß eines Friedensvertrages mit Deutschland kann eine gerechte Behandlung der rechtmäßigen nationalen Interessen des deutschen Volkes nicht gewährleistet werden.

Der Abschluß eines Friedensvertrages mit Deutschland ist von großer Bedeutung für die Festigung des Friedens in Europa. Ein Friedensvertrag mit Deutschland wird die endgültige Lösung der Fragen ermöglichen, die infolge des zweiten Weltkrieges entstanden sind. An einer Lösung dieser Fragen sind die europäischen Staaten, die unter der Hilteraggression gelitten haben, besonders die Nachbarn Deutschlands, zutiefst interessiert. Der Abschluß eines Friedensvertrages mit Deutschland wird zu einer Besserung der internationalen Gesamtlage und damit zur Herstellung eines dauerhaften Friedens beitragen.

Die Notwendigkeit, den Abschluß eines Friedensvertrages mit Deutschland zu beschleunigen, wird dadurch diktiert, daß die Gefahr einer Wiederherstellung des deutschen Militarismus, der zwei Weltkriege entfesselt hat, nicht beseitigt ist, weil die entsprechenden Beschlüsse der Potsdamer Konferenz immer noch nicht durchgeführt sind. Ein Friedensvertrag mit Deutschland soll gewährleisten, daß ein Wiederaufleben des deutschen Militarismus und einer deutschen Aggression unmöglich wird.
Der Abschluß eines Friedensvertrages mit Deutschland wird für das deutsche Volk die Bedingungen eines dauerhaften Friedens herbeiführen, die Entwicklung Deutschlands als eines einheitlichen, unabhängigen, demokratischen und friedliebenden Staates in Übereinstimmung mit den Potsdamer Beschlüssen fördern und dem deutschen Volk die Möglichkeit einer friedlichen Zusammenarbeit mit anderen Völkern sichern.

Davon ausgehend, haben die Regierungen der Sowjetunion, der Vereingten Staaten von Amerika, Großbritanniens und Frankreichs beschlossen, unverzüglich mit der Ausarbeitung eines Friedensvertrages mit Deutschland zu beginnen.
Die Regierungen der UdSSR, der USA, Großbritanniens und Frankreichs sind der Meinung, daß die Vorbereitung eines Friedensvertrages unter Beteiligung Deutschlands, vertreten durch eine gesamtdeutsche Regierung, erfolgen muß und daß der Friedensvertrag mit Deutschland auf folgenden Grundlagen aufgebaut sein muß:

Grundlagen des Friedensvertrages mit Deutschland

Die Teilnehmer

Großbritannien, die Sowjetunion, die USA, Frankreich, Polen, die Tschechoslowakei, Belgien, Holland und die anderen Staaten, die sich mit ihren Streitkräften am Krieg gegen Deutschland beteiligt haben.

Politische Leitsätze:

1. Deutschland wird als einheitlicher Staat wiederhergestellt. Damit wird der Spaltung Deutschlands ein Ende gemacht, und das geeinte Deutschland gewinnt die Möglichkeit, sich als unabhängiger, demokratischer, friedliebender Staat zu entwickeln.

2. Sämtliche Streitkräfte der Besatzungsmächte müssen spätestens ein Jahr nach Inkrafttreten des Friedensvertrages aus Deutschland abgezogen werden. Gleichzeitig werden sämtliche ausländischen Militärstützpunkte auf dem Territorium Deutschlands liquidiert.

3. Dem deutschen Volke müssen die demokratischen Rechte gewährleistet sein, damit alle unter deutscher Rechtsprechung stehenden Personen, ohne Unterschied der Rasse, des Geschlechts, der Sprache oder Religion, die Menschenrechte und die Grundfreiheiten genießen, einschließlich der Redefreiheit, der Pressefreiheit, des Rechts der freien Religionsausübung, der Freiheit der politischen Überzeugung und der Versammlungsfreiheit.

4. In Deutschland muß den demokratischen Parteien und Organisationen freie Betätigung gewährleistet sein; sie müssen das Recht haben, über ihre inneren Angelegenheiten frei zu entscheiden, Tagungen und Versammlungen abzuhalten, Presse- und Publikationsfreiheit zu genießen.

5. Auf dem Territorium Deutschlands dürfen Organisationen, die der Demokratie und der Sache der Erhaltung des Friedens feindlich sind, nicht bestehen.

6. Allen ehemaligen Angehörigen der deutschen Armee, einschließlich der Offiziere und Generäle, allen ehemaligen Nazis, mit Ausnahme derer, die nach Gerichtsurteil eine Strafe für von ihnen begangene Verbrechen verbüßen, müssen die gleichen bürgerlichen und politischen Rechte wie allen anderen deutschen Bürgern gewährt werden zur Teilnahme am Aufbau eines friedliebenden, demokratischen Deutschland.

7. Deutschland verpflichtet sich, keinerlei Koalitionen oder Militärbündnisse einzugehen, die sich gegen irgendeinen Staat richten, der mit seinen Streitkräften am Kriege gegen Deutschland teilgenommen hat.

Das Territorium

Das Territorium Deutschlands ist durch die Grenzen bestimmt, die durch die Beschlüsse der Potsdamer Konferenz der Großmächte festgelegt wurden. Wirtschaftliche Leitsätze
Deutschland werden für die Entwicklung seiner Friedenswirtschaft, die der Hebung des Wohlstandes des deutschen Volkes dienen soll, keinerlei Beschränkungen in bezug auf den Handel mit anderen Ländern, die Seeschiffahrt und den Zutritt zu den Weltmärkten auferlegt.

Militärische Leitsätze

1. Es wird Deutschland gestattet sein, eigene nationale Streitkräfte (Land-, Luft- und Seestreitkräfte) zu besitzen, die für die Verteidigung des Landes notwendig sind.

2. Deutschland wird die Erzeugung von Kriegsmaterial und -ausrüstung gestattet werden, deren Menge oder Typen nicht über die Grenzen dessen hinausgehen dürfen, was für die Streitkräfte erforderlich ist, die für Deutschland durch den Friedensvertrag festgesetzt sind.

Deutschland und die Organisation der Vereinten Nationen

Die Staaten, die den Friedensvertrag mit Deutschland abgeschlossen haben, werden das Ersuchen Deutschlands um Aufnahme in die Organisation der Vereinten Nationen unterstützen.

Quelle: Europa-Archiv 7 (1952), 7. Folge, S. 4832-4833

Dieser Vorschlag für einen Friedensvertrag wurde als „Finte Stalins“ diffamiert und Stalins Ansinnen für einen echten und gerechten Frieden für Deutschland kriminalisiert und aus fadenscheinigen Gründen abgelehnt.

Dass die Propaganda im Westen bis heute daran festhält, dass Stalin gar nicht die Absicht gehabt hätte, Deutschland zu vereinigen und einen Friedensvertrag abzuschließen, passt in das Muster der heute wieder auflebenden Kriegshetze gegen Russland.

Es war und ist auch heute noch für die drei Westallierten für zukünftige Kriege gegen die Sowjetunion/Russland von immenser Bedeutung, Deutschland (geteilt und) im Kriegszustand zu belassen!

Wenn wir uns in dieser BRD über die Souveränität unserer Heimat unterhalten, so müssen wir unbdingt die Fakten der Vergangenheit kennen. Denn die Souveränität der BRD geht NUR über einen Friedensvertrag mit den vier Siegermächten des 2. Weltkrieges.

Diesen Friedensvertrag müssen WIR, die Bürger dieses Landes FORDERN!

Wenn ich auch davon überzeugt bin, dass Russland einem gerechten Friedensvertrag auch heute sofort zustimmen würde, wird der Widerstand damals wie heute, von den drei Westmächten ausgehen, deren Kolonie dieses Land bis heute ist und deren Befehle von den verschiedenen Marionetten-Regierungen dieses Staates unwidersprochen ausgeführt wurden und werden!

Der unbekannte Putin

Dieses über zweistündige Video beschreibt, was wir über Putin nicht wissen. Was in den Medien des Westens totgeschwiegen wird und vor allem erfährt hier jeder, warum Putin zum „Diktator“ mutiert.

Dieses Video beschreibt seine Erfolge für Russland während der beiden Amtszeiten von 2000 bis 2008.

Die Wichtigkeit und den Hintergrund der neuen Gesetze, die nahtlos die bis 2008 begonnene Entwicklung weiterführen: das Verbot für Beamte Russlands – egal welcher Entscheidungsebene – ein Konto im Ausland zu haben und über die Herkunft anderweitigen Eigentums im Ausland genau Rechenschaft ablegen zu müssen, wurde mir erst duch dieses Video klar.

Diese zweieinhalbstunden sind eine Zeitinvestition, die notwendig ist, um die Entwicklungen in und um Russland heute (und damals) verstehen zu können.

 

P.S. Der hier so oft zitierte und  in Aktion getretene Herr Beresowski ist in der Zwischenzeit auch tot: Der Kasper hat seine Schuldigkeit getan (und seine Arbeit NICHT erledigt), so darf er denn sterben, denn er ist nutzlos.

Und Amnesty International Deutschland setzt sich für die Freilassung der „Freiheitskämpfer“ und „politisch Verfolgten“ (verurteilte Massenmörder und Steuerhinterzieher in unvorstellbarem Ausmaß) Chodorkowski und Lebedew ein, mit denen wir in diesem Video auch Bekanntschaft schlossen.

An ihren Taten sollst Du sie erkennen.

 

Über die Globalisation, Stalin und die Neuen Imperien

Andrej Fursow im Gespräch mit Sergey Tabarinzew-Romanow auf  kanun.ru (kanun = Vorabend).

Eigene unautorisierte Übersetzung der Übernahme des Interviews von „Russkiy Mir Saporoshja“ – „Die russische Welt Saporoshjes“ vom 22. Januar 2013

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In dieser Woche findet im schweizerischen Davos das jährliche Wirtschaftsforum statt. Traditionell verstärkt sich in dieser Zeit die Aktivität verschiedener Arten der Antiglobalisten, aber auf dem informationellen Feld wird traditionell an die „Verschwörungstheorien“ über „Clubs der Oligarchen“, „Geheime Regierungen“ und der „Neuen Weltordnung“ erinnert. Obwohl die organisierte Bewegung der Antiglobalisten erst vor kurzer Zeit auftrat, wird das globalistische Projekt schon seit fast anderthalb Jahrhunderten verwirklicht. Das einzige, was seinen siegreichen Zug durch die Welt aufhalten konnte, – das war der Widerstand Russlands, der politische Wille Stalins und seiner Anhänger. Über zwei Siege Stalins über die Globalisten, über die „Verschwörungstheorien“ und über den Widerstand gegen das imperiale und globalistische Projekt sprach auf Nakanun.ru der Historiker und Soziologe Andrej Fursow.

Erzählen Sie, wie und wann entstand das globalistische Projekt und was waren seine Ziele?

Seit dem Ende des 19. Jahrhundert entsteht in der Weltpolitik und Weltwirtschaft der Gegensatz zwischen den globalistischen und imperialistischen Prinzipien. Für die globalistischen Prinzipien standen Großbritannien und mit der Zeit verbündeten sich mit ihm die Vereinigten Staaten von Amerika. Es ging um den Aufbau eines globalen Marktes, auf dem niemand den Austausch der Waren behindert. Dem Aufbau und der Verwirklichung dieses globalistischen Projektes standen große Imperien im Weg. Vor allem waren das die deutschen und russischen Imperien, aber auch das Österreich-Ungarische und in geringerem Umfang auch das Osmanische. Sie kontrollierten ihre politischen und ökonomischen Räume, und das störte natürlich denjenigen, der einen globalen Markt wollte, der, wie die europäischen Finanziers, ein „Europa ohne Grenzen“ wollte, das heißt Venedig in der Größe Europas.

Der Erste Weltkrieg war ein Instrument zur Realisierung dieses Projektes?

Eigentlich bestand eine der Hauptaufgaben des Ersten Weltkrieges darin, die großen Imperien zu vernichten und an ihrer Stelle kleine Nationalstaaten zu schaffen, die dann sehr leicht zu lenken wären. So geschah es auch. Es muss gesagt werden, dass diese globalistische Elite ihre Pläne die nicht versteckte – Ende des XIX. Jahrhunderts erschien in der englischen Zeitung „Truth“ („Wahrheit“) ein Pamphlet mit der Bezeichnung „Der Traum des Kaisers“. Der Kaiser verlor den Krieg, fährt im Zug nach England und wird in einem Arbeiterhaus leben. Und er schaut auf eine Karte, wo anstelle Deutschlands kleine Nationalstaaten sind, anstelle Österreich-Ungarns sind kleine Nationalstaaten, aber anstelle Russlands ist Wüste.

Mit anderen Worten, was aus dem Ersten Weltkrieg hervorging, das war der teilweise Sieg dieses globalistischen Planes, aber, wie es sich zeigte, nicht ganz, weil sich ein großes System mit dem Namen „Russland“ in dieser Zeit gegenüber dem großen System mit dem Namen „kapitalistische Welt“ als zu widerstandsfähig erwies. Die Interessen dieses großen Systems – Russland – bekundete Stalin auch den Kräften, die ihn unterstützten. Im Ergebnis wurde vom Kurs einer Weltrevolution abgewichen und ab der Mitte der zwanziger Jahre ging die Sowjetunion von dem Programm der „Weltrevolution“ zum Programm des „Sozialismus in einem Land“ über. Die Weltrevolution und der Weltkrieg – das sind die Hauptmittel, mit deren Hilfe sich das globalistische Projekt verwirklicht. So riss Stalin in dem Moment die Pläne der Globalisten ein, dabei nicht nur die der rechten Globalisten – den Finanzmaklern der modernen Welt, sondern auch der linken Globalisten – denen der Komintern.

Der Sieg der UdSSR im Zweiten Weltkrieg wurde noch ein Hinderniss für die Realisierung des globalistischen Projektes?

Stalin durchkreuzte das zweite Mal die Pläne der Globalisten, als wir das Rückgrat der Wehrmacht brachen und Hitlerdeutschland besiegten. Dabei erwies sich der Zweite Weltkrieg als Konfrontation des Dritten Reiches einerseits sowohl gegen die Angelsachsen als auch gegen Russland – und andererseits war das Dritte Reich nicht weniger ein Experimentierprojekt der Globalisten. Da es durch Stalin zerstört worden war – war das zweifellos auch ein Schlag gegen die Globalisten. Es gibt noch eine Sache, warum der Westen Stalin hasst: Unter seiner Leitung wurde die Sowjetunion wieder aufgebaut. 1953 starb Stalin oder wurde ermordet, aber schon in der Mitte der fünfziger Jahre, dass heißt zu einem großen Teil während Stalins Leben, war die Sowjetunion wieder aufgebaut und wurde eine Supermacht. Das sind die drei Schläge Stalins gegen die Globalisten, und das können sie ihm nicht verzeihen.

Im Moment des Endes des Zweiten Weltkrieges änderte sich das globalistische Projekt oder wurde die Absicht zurückgestellt?

Die Absicht war die selbe, aber vom Standpunkt seines sozialen Inhalts – die Welt tritt nicht auf der Stelle. Hauptschalgkraft der Globalisation in der zweiten Hälfte des XX. Jahrhunderts war eine neue raubgierige junge Fraktion – die Bourgeoisie der Corpotokratie. Das ist die Schicht der Bourgeoisie, die mit den transnationalen Corporations [= Konzerne – ich benutze hier das englische Wort, um den Begriff der Corpotokratie deutlich zu machen. Anm. von mir] verbunden war. Aber die Absichten waren genau die selben – das Errichten einer globalen Welt, einer globalen Regierung, um die vollkommene Kontrolle über alle Warenflüsse herzustellen. Und 1991, mit der Zerstörung der Sowjetunion, verwirklichte sich dieser Plan. Verwirklichte er sich endgültig? Ich habe daran großen Zweifel. Die Globalisation befindet sich gemeinsam mit der modernen Welt in einer Krise. Durch den Riss der globalen Welt beginnen die Umrisse der vorherigen Imperien zu erscheinen. Ich denke, dass die Konfrontation zwischen den imperialen und globalistischen Prinzipien nicht beendet sind. Stalin zeigte den sehr richtigen Weg: Er zeigte, dass es nicht möglich ist, den Globalisten, Globalisatoren und der Globalisation mit Nationalstaaten zu widerstehen, weil sie einfach nicht riesig genug sind. Das müssen bedeutende übernationale imperiumähnliche Gebilde mit einer Bevölkerung von 250 bis 300 Millionen Menschen sein, damit sie ökonomisch selbständig sind. Außerdem müssen das Strukturen sein, deren Kern der militärisch-industrielle Komplex, die Armee, der wissenschaftliche Komplex und die Geheimdienste sind.

Oft kann man die Konzepte der berüchtigten „Verschwörungstheorien“ hören , nach denen die Welt von einer dunklen globalen Regierung beherrscht wird, hunderte Oligarchen, irgendwelche Geheim-Klubs usw., es gibt eine Menge Varianten. Gibt es nach ihrer Meinung solche Strukturen und in welcher Form existieren sie?

Ich denke nicht, dass irgendeine „Weltregierung“ existiert. Wenn es sie geben würde, dann wären die Dreiseitigen Kommissionen, die Bilderberger und andere ähnliche Strukturen nicht nötig. Alles ist wesentlich einfacher. Es gibt 12 – 15 Familien-Clans, von denen die globalen Finanzflüsse kontrolliert werden. Sie verabreden sich untereinander und stehen im Konflikt zueinander und die Dreiseitige Kommission und die Bilderberger – dass sind die Strukturen zu Vereinbarungen der Steuerung. Zu einem beträchtlichen Teil steuern sie bestimmt die Weltprozesse, aber, wie ein Schriftsteller, Tom Clansy, bemerkte, die Welt ist allzu kompliziert und groß, um sie von einem Ort aus zu steuern. Was die Kritik an den „Verschwörungstheorien“ betrifft, so beschäftigen sich mit denen vor allem entweder die Menschen, die nicht verstehen, was eine „Verschwörung“ ist oder die absichtlich daran arbeiten, die wirklichen Mechanismen der Welt-Politik und -Ökonomie zu verschleiern. Wenn mir davon erzählt wird, dass die Finanz-Oligarchen das und das geheim machen und dass dies eine Verschwörung sei, frage ich immer: Aber die Komintern, die dritte Internationale, die im Laufe von zwanzig Jahren heimlich die revolutionären Tätigkeiten plante, heimlich die kommunistischen und Arbeiterparteien finanziell unterhalten haben – ist das ein Verschwörung oder nicht? Alles hängt davon ab, wie wir Verschwörung definieren. Wenn wir eine Gruppe von Menschen haben, von denen die Informationen, die Macht und das Eigentum kontrolliert werden und die das heimlich tun und das im übernationalen Maßstab tun können, so ist das keine Verschwörung – das ist kapitalistische Politökonomie – nur geheim.

Kann man davon sprechen, dass diese 12 – 15 Familien auch an den Ursprüngen des globalistischen Projektes standen und seine Inspiratoren waren?

Zweifellos. An den Ursprüngen des globalistischen Projektes standen die Rothschilds, Rockefeller, Kuhns, Loebs, Schiffs. Die Sache ist die, dass es hier nichts Subjektives gibt. Die Logik der Entwicklung des Kapitalismus besteht in der Expansion und diese Menschen drücken mit ihrer Tätigkeit die ganzheitlichen und langfristigen Tendenzen der Entwicklungen des Kapitalismus aus. Eine andere Sache ist, dass der Kapitalismus an seinen natürlichen sozialen Rahmen stößt, außerdem schöpfte er die physische Fläche aus. Gerade das bedingt die gegenwärtige Krise.

Sie sprachen davon, dass das Projekt der Globalisation die Zerstückelung der Imperien in kleine Nationalstaaten voraussetzte. Dennoch scheint es jetzt, dass der umgekehrte Prozess läuft?

Zur Zeit gibt es zwei Tendenzen. Auf der einen Seite rutschen die Nationalstaaten in Regionen, wie wir das in Europa sehen. Aber auf der anderen Seite vollzieht sich die Bildung großer Staaten, die sich als große übernationale Strukturen darstellen. Die Welt ist sehr gegensätzlich.

Gibt es eine Zukunft der Globalisation? Sie sprachen schon davon, dass dieses Projekt eine Krise durchlebt. Kann man in diesem Sinne von einer Änderung der Tendenzen oder von dem Erscheinen, zum Beispiel, eines globalen islamischen Projektes oder sagen wir von einem neuen imperialen Projekt, zum Beispiel mit einem russischen Kern, sprechen?

Das islamische Projekt gab es immer. Eine andere Sache, die verstanden werden muss, ist, welchen Platz das islamische Projekt in der gegenwärtigen Welt einnimmt. Im gegebenen Moment sehe ich kein globales islamisches Projekt. Alle diese Gespräche über ein globales Kalifat geht maßgeblich darum, dass der Westen damit für sich einen neuen Feind finden und die Militärausgaben begründen konnte. Russland hat im Moment auch keinerlei globales Projekt. Es wurde Ende der 1980iger Jahre durch Gorbatschow, aber in den 90igern durch Jelzin, in das westliche globale Projekt eingebettet, aber es stellte sich heraus, dass Russland sogar im derzeitigen Zustand ein zu großer Bissen ist, und der Westen kann es nicht schlucken. Wünschen wir, dass er an diesem Bissen erstickt.

Kann man davon sprechen, dass die Epoche der souveränen Staaten, wie sie im Westphälischen System des Friedens verankert sind, in die Vergangenheit geht und durch irgendwelche anderen Formen der politischen Abgrenzungen der Staaten ersetzt werden?

Das Westphälische System geht tatsächlich in die Vergangenheit. Dass die Souveränität verschwindet – das ist der sehnlichste Wunsch der Globalisten, die schon seit sechzig Jahren aktiv davon sprechen, dass die Souveränität die Möglichkeiten der Entwicklung der Staaten begrenzt, dass ein Teil der Souveränität an übernationale Strukturen abgegeben werden muss. Tatsächlich schränkte das Entstehen der Organisation der Vereinten Nationen teilweise die Souveränität ein, aber nur die Souveränität schwacher Staaten. Schauen Sie zu den Vereinigten Staaten – ist bei denen etwa die Souveränität eingeschränkt? Das machen sie, die Souveränität anderer Länder einschränken. Möglicherweise besitzen zwei Länder in der gegenwärtigen Welt eine ziemlich mächtige Souveränität, die keine Globalisation unterminiert – die USA und China.

Wenn wir jedoch annehmen, dass sich der „Traum des Kaisers“ erfüllt hätte und Stalin nicht in den Weg der Globalisten getreten wäre, wie hätte sich die Situation entwickelt und liefe es nicht darauf hinaus, dass die Krise des Globalismus einfach früher begonnen hätte?

Das Problem liegt nicht darin, dass Stalin den Globalisten im Weg stand, sondern darin, dass ein großes System „Russland“ den Globalisten im Wege war und in ihm fanden sich Kräfte, die diesen Widerstand artikulieren konnten. Die Interessen der Mannschaft Stalins fielen mit denen der Macht zusammen, die in dem zerschlagenen Russland des Bürgerkrieges noch übrigblieb.

Dennoch, was wäre das für eine Welt, wenn sich das globalistische Projekt vor einhundert Jahren durchgesetzt hätte?

Ich denke, dass die Globalisation früher oder später sowieso ihren Widerspruch geboren hätte und durch den Riss der globalen Welt würden Neo-Imperien hindurch brechen. Nur würde sich das in einer anderen Form als heute vollzogen haben. Heute geschieht es so, wie wir es sehen: der finale Kampf der Globalisten und die Imperialen befinden sich auf der Tagesordnung.

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Lesen Sie dazu von Andrej Fursow auch:

Die Epoche Neuer Imperien beginnt – Teil 1

und:

Die Epoche Neuer Imperien beginngt – Teil 2

Zu der Behauptung Fursows der 12 – 15 Familienclans sehen Sie auch dieses Interview KenFms mit Hans-Jürgen Krymanski:

Der nicht zufällige Tod Beresowskis

Eigene unautorisierte Übersetzung eines Artikels des russischen „Telegrafist“ vom 24. März 2013 des Bloggers Dmitri Beljajew: Original-Artikel vom 23. März 2013

[Anmerkung: Alle verlinkten Quellen sind auf Russisch.]

Wie zahlreiche Informationsquellen berichten, verließ Boris Beresowski heute unsere Welt. Noch gibt es keine ausführlichen Informationen zum Fakt seines Todes oder Mordes, aber es kann schon beurteilt werden, das sein Tod nicht zufällig war.

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Bis jetzt lautet die inoffizielle Version: Selbstmord. Gefunden im Bad, in London, ohne Spuren eines gewaltsamen Todes.

Bald werden die Paranoiker aus dem Lager seiner Anhänger beginnen, Versionen nach dem Thema „das blutige Regime hat es erreicht“ zu produzieren. Natürlich ist die bisherige Version komisch, zumindest von der Tatsache her, dass Beresowski schon lange keine reale Bedrohung für Russland mehr darstellte und nur noch ein Instrument in den Händen der britischen Geheimdienste MI 5 und MI 6 für die Arbeit mit der russischen Opposition war.

Doch die in ihn gesetzten britischen Hoffnungen wurden enttäuscht. Die Revolution blieb aus.

Über seine Kontakte zu den Geheimdiensten sprach Beresowski offen:

„Aber ich bin in den hoffnungsvollen Händen Scotland Yards und anderer Geheimdienst Englands, die mein Leben schützen“erzählte Beresowski örtlichen Journalisten im Sommer 2012.

Wie gehen die Geheimdienste Englands mit einem verbrauchten menschlichen Material um, zumal wenn er zu viel weiß?

Genau so ist es mit dem ehemaligen Komplizen Beresowskis, Alexander Litwinenko, dessen Sterbeurkunde bis heute ein Geheimnis hinter sieben Siegeln ist, jedoch gibt es inoffiziell die Version der Vergiftung mit Polonium-210.

Beweis 1

Beweis 2

Außerdem starb vor nicht allzulanger Zeit der Zeuge  in der Korruptions-Sache Brauder-Magnitskij unter mysteriösen Umstände in London .

Die britischen Geheimdienste waren immer berühmt für ihre raffinierten Gifte mit verzögerter Wirkung, die einen Menschen umbringen können ohne irgendwelche Spuren zu hinterlassen.

Außerdem „zündete“ vor kurzem die Witwe Litwinenkos „das Büro an“, indem sie erklärte, dass der Verstorbene 90 Tausend Pfund Sterling für die Zusammenarbeit mit dem MI 6 erhalten hatte.

Die hiesigen Kollegen Beresowskis würden vor Ort hundert Mal darüber nachdenken, ob es sich gegen die russisch-orthodoxe Kirche und den Russischen Staat lohnt, einen Pakt mit dem Teufel einzugehen.

Nebenbei bemerkt, haben wir bis jetzt auch nicht erfahren, worüber der so liebenswerte, gar friedliche Oligarch Nawalny im Herbst 2011 mit der politischen Elite Englands im „Klub der Außenpolitik“ und im Parlament jenes Landes sprach.

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Hier gibt es ein Interview zu diesem Thema mit einem Menschen, der Beresowski gut kannte:

http://cuamckuykot.ru/interview-with-nikita-chekulyn-about-berezovsky-and-navalny-1202.html

Überhaupt wurde in den vergangenen Jahren eine große Menge Material über Beresowski auf dem angegebenen Blog veröffentlicht:

http://cuamckuykot.ru/tags/boris-berezovskij

Was ganz klar ist – da ist kein Gewissen. Sonst hätte Beresowski schon vor vielen Jahren Selbstmord begangen. Das ist offensichtlich. Plötzlich konnte das bei einem solchen Menschen nicht erwachen.

Im Moment erwarten alle zusätzliche Informationen zu seinem Tod.

Aber sei es, wie es sei, mit dem Tod Beresowskis verging eine ganze Epoche – die neunziger Jahre. Dies ist ein Beispiel für alle Räuber und Verräter, die das Geraubte ins Ausland bringen, aber auch für diejenigen, die denken, dass sie durch die Zusammenarbeit mit dem britischen oder amerikanischen Geheimdienst ein Führer sein können.

Es gibt noch ein Detail, das zu denken gibt. Ob es wahr ist oder nicht, aber Beresowski hat schon ziemlich oft erklärt, das er russisch-orthodoxer Christ sei:

„Aber was veranlasste Sie, den russisch-orthodoxen Glauben anzunehmen und wann war das?

– Das war im April 1994, zwei Monate nach dem Angriff auf mich, der tragischerweise den Tod meines Fahrers forderte, aber ich blieb durch ein Wunder am Laben. Mir fällt es schwer, meine Taufe rational zu erklären, wenn ich auch denke, dass dies weitgehend ein Resultat des Einflusses der russischen Kultur ist. Ich kam dazu nach langen – nicht einem Jahr – Nachdenken und ich zähle mich zu den gläubigen Christen.“

http://www.sem40.ru/index.php?newsid=191267

Nun, aber kein russisch-orthodoxer Christ beendet sein Leben durch Selbstmord. Denn er weiß, dass seine Seele in einem solchen Fall niemals ruhen wird, sondern direkt in die Hölle kommt.

Schließlich, Beresowski, der so sehr die gesellschaftliche Aufmerksamkeit liebte und seine Briefe veröffentlichte,  hinterließ keinen Abschiedsbrief. Kein Wort. Das Geheimnis der letzten Tage seines Lebens nahm er mit ins Krematorium.

P.S. Wie Leser schreiben, schrieb Beresowski am Vorabend des Vergebenden Sonntags [Anm. von mir: ein russisch-orthodoxer Feiertag, am 7. Sonntag vor Ostern] einen Brief an Putin, in dem er um Verzeihung und die Rückkehr nach Russland bat. Darüber informierte der Presse-Sekretär des Präsidenten, Dmitirij Peskow.

Wie konnte Beresowski, der ziemlich viel über die Arbeit der britischen Geheimdienste wusste, annehmen, dass sie ihn einfach so gehen lassen würden.

P.P.S. Die Polizei Londons nannte Beresowskis Tod bereits „ungeklärt“.

Seinen leblosen Körper fand ein Wächter. Ich bin überzeugt, dass er innerhalb kurzer Zeit auch  „unter ziemlich seltsamen Umständen“ stirbt.

„Am Tatort arbeiten speziell geschulte Mitarbeiter, darunter Spezialisten der chemischen, biologischen, radiologischen und Giftwaffen, die vorsichtshalber eine Reihe von Untersuchungen durchführen“, heißt es in einer Pressemeldung der Leitung der Thamse Valley Police.

Es ist möglich, dass die britischen Geheimdienste über die von ihnen gesteuerten Massenmedien und Medien-Holdings beginnen, die Version über „die Hand des Kreml“ aufzurollen – um die Aufmerksamkeit abzulenken und um daraus die politische Dividende zu ziehen, wie das auch im Falle der Sache Litwinenko geschah.

Nachtrag am 25. März 2013:

Der in diesem Artikel angekündigte Hexentanz hat bereits begonnen:

Leibarzt: “Kreml wollte ihn zerstören”

Der “Mirror” zitiert einen solchen Freund. Sein Leibarzt und Freund Dr. Felschtinksi sagte, Beresowski habe um seine Sicherheit gefürchtet, weil der Kreml “zum Ziel hatte, ihn zu zerstören – als Beispiel für jeden Gegner von Wladimir Putin”.

Beim letzten Besuch habe sein Patient “keine Hinweise gegeben, suizidgefährdet zu sein. Er war ein Kämpfer, Selbstmord war nicht Teil seiner DNA”.

Quelle: t-online

Weiterer Nachtrag am 25. März 2013:

Ich fand soeben diese sehr aufschlussreichen Hintergrundinformation zum Herrn Beresowski:

Kopf der russischen Mafia, Boris Beresovsky, im englischen Exil tot aufgefunden

Weiterer Nachtrag am 26. März 2013:

Und weiter geht die Hexenjagd.

Also erst gab es keine Anzeichen äußerer Gewalt an Beresowskis Körper und jetzt hat er sich erhängt?

Und immer wieder der leise Verweis auf die Verantwortung Moskaus für den Tod Beresowskis.
Widerliche Schmierenkampagne gegen Russland auf dem Rücken dieses toten Schwerverbrechers, genau wie der russische Blogger in diesem Artikel vorausgesagt hat!

Oligarch Boris Beresowski hat sich erhängt

 

Nachtrag am 29. März 2013:

Schirinowski: Beresowski wurde getötet

„Ich schließe seinen freiwilligen Tod aus“, heißt es in seiner auf der Webseite der Partei veröffentlichten Erklärung des exzentrischen russischen Politikers. „Es gab keinen Selbstmord. Seine Bekannten in London bestätigen, dass er gerade nach Israel oder nach Afrika fliegen wollte. Aus meinem Gespräch mit ihm im Januar schließe ich, dass er nach Möglichkeiten für eine Rückkehr nach Russland suchte. Insofern gab es keinen Sinn, mit dem eigenen Leben auf diese Weise Schluss zu machen. Das dumme Gerede, er habe kein Geld mehr, stimmt gar nicht – er hatte einen Haufen Geld.“

„Ich denke, ein Mord liegt auf der Hand“, so Schirinowski. „Er wurde von Strukturen in Großbritannien begangen.“

„Mir hat er gesagt, er habe vor, alles zu unternehmen, um dem Ermittlungsverfahren (im Zusammenhang mit dem nach Großbritannien geflüchteten Ex-FSB-Offiziers  Litwinenko) ein Ende zu setzen, damit es keine Anschuldigungen gegen Russland gibt. (…) Sobald man im London begriffen hatte, dass er wirklich vorhat, nach Russland zurückzukehren, hat man dort Angst bekommen. Für die dort war es verlustbringend, dies zerstörte alle mit Beresowski verbundenen antirussischen Szenarien. (…) Er ist eine signifikante Figur. Wenn Beresowski nach Russland zurückgehen würde, könnten ihm auch andere folgen.”

Das entspricht ziemlich genau der Meinung des russischen Bloggers bereits am Tage des Todes von Beresowski.

Militärisch-diplomatische Kurzübersicht über die Lage in Syrien

Dieser Artikel aus dem Heartlandblog ist mir nicht nur wichtig, um eine ungefähre Übersicht über die Konstellationen in und um Syrien zu erhalten, er erklärt mir auch hinlänglich, warum gerade jetzt so plötzlich und mit solcher Wucht die so genannte „Krise“ in Zypern ausgelöst wurde.

Es handelt sich schlicht um ökonomische Kriegsführung, und zwar gegen Russland!

Der Artikel im Wortlaut:

Der Bürgerkrieg an den Rändern Syriens hält an – mit Angriffen Israels verkompliziert sich die Lage derzeit vor Ort noch mehr

Von Mikulaš Čaplovič

Bereits seit März 2011 herrscht in der Arabischen Republik Syrien ein Bürgerkrieg. Anfangs friedliche Proteste schlugen die syrischen Sicherheitskräfte mit übermäßiger Härte nieder. In das Fenster von Möglichkeiten traten äußere Mächte und islamistische Extremisten, die seitdem versuchen, die syrische Regierung zu stürzen. Die Regierung der Arabischen Republik Syrien kontrolliert weiterhin – entgegen vieler Presseberichte im Westen – große Teile des eigenen Landes. Unterschiedliche Fraktionen kontrollieren die anderen Gebiete oder kämpfen untereinander oder gegen die syrischen Sicherheitskräfte um die Kontrolle der Territorien. Die Westmächte und die reaktionären Golfmonarchien haben ihre offiziellen Beziehungen zur syrischen Regierung abgebrochen und erkennen eine selbst ernannte „Nationale Koalition der syrischen Revolutions- und Oppositionskräfte“ sowie deren „Exilregierung“ an. Die Westmächte und die mit ihnen verbündeten Regierungen verfolgen einen Kurs der Zerstörung der syrisch-arabischen Regierung und lehnen weiterhin jedes Angebot auf Dialog ab.

Syrien - Karte des Heartlandblogs

Syrien – Karte des Heartlandblogs

Die Mehrheit der Staaten der blockfreien Bewegung stehen hingegen für eine Verhandlungslösung im syrischen Bürgerkrieg, allen voran Russland, die Volksrepublik China, Brasilien,Venezuela und der Iran. Diese Staaten unterhalten weiterhin reguläre Beziehungen zur Arabischen Republik Syrien. Auch Indien verhält sich einigermaßen neutral in dem Konflikt, genau wie die Nachbarländer Libanon und Irak.

In letzter Zeit schien die Stellung der syrischen Regierung gestärkt. Die islamistischen Rebellen sind nicht in der Lage, dauerhaft Gebiete zu halten. „In Aleppo schlägt ihnen inzwischen offen der Unmut der Bevölkerung entgegen. Sie wirft den Aufständischen vor, sie hätten Krieg und Zerstörung über die Stadt gebracht.“[1] Neben Kämpfen um die Städte Homs und Aleppo sowie in Vororten von Damaskus kontrollieren die islamistischen Rebellen vor allem kleinere Territorien in der Nähe der türkischen und libanesischen Grenze.

Im Westen weitgehend unbeachtet bleibt die Rolle des kurdischen Widerstandes gegen die beiden großen Bürgerkriegsseiten. In den mehrheitlich kurdisch besiedelten Gebiete konnten kurdische Milizen die Kontrolle erringen, da sich meist syrische Sicherheitstruppen zurückgezogen hatten. Teilweise kommt es zu Kämpfen der kurdischen Volksverteidigungseinheiten YPG gegen Regierungstruppen und dschihadistische Rebellen. Seit Mitte Oktober 2012 kommt es immer wieder in der kurdischen Stadt Serekaniyê zu Kämpfen. „Die arabischen [Dschihadisten] kommen mit türkischen Truppentransportern über die türkische Grenze in die kurdische Stadt. Seit Mitte Januar gehören auch Kampfpanzer zu ihrem Waffenarsenal. Verwundete [Dschihadisten] werden mit türkischen Rettungswagen in türkische Krankenhäuser transportiert und die Toten an der Grenze beerdigt.“[2] Neben der Beherbung der so genannten „Freien Syrischen Armee“ in İskenderun sind das weitere Einmischungen des NATO-Landes Türkei in den syrischen Bürgerkrieg. „Die Türkei [lässt] keine Lieferungen über ihre Grenze, während Kämpfer der Freien Syrischen Armee ihrerseits ein Embargo gegen die kurdischen Gebiete verhängt haben. Auch die kurdische Autonomieregion im Nordirak hat die Grenzen zu den Nachbarn geschlossen.“[3] Politische Zugeständnisse an die kurdische Minderheit hat die syrische Regierung bereits getan und eine Aussöhnung auf Basis einer politischen Autonomie „Westkurdistans“ scheint nicht ausgeschlossen.

Zur Rolle der äußeren Mächte und anderen internationalen Akteure eine militärisch-diplomatische Kurzübersicht über die Fakten:

Russland

Die russische Armee unterhält ihre größte elektronische Abhörstation im nordsyrischen Latakia und eine kleine Nachschubbasis in Tartus. Russische Luftabwehrtruppen halten sich auch im Inland Syriens auf.[4] Mit den Schiffen der Baltischen Flotte unterhält die russischen Marine ihre größte Gruppierung seit 40 Jahren vor Ort. Wie die ‚Sunday Times‘ berichtete, hat ein russischer Diplomat zugegeben, dass sich russische Truppen vor der syrischen Küste gruppieren, um die NATO-Mächte von einer Invasion Syriens abzuhalten.[5] Vor einer Woche gab der russische Marinechef Viktor Tschirkow bekannt, dass sich fünf bis sechs Schiffe seiner Marine in Zukunft dauerhaft im Mittelmeer aufhalten werden.[6] Eine dauerhafte russische Präsenz stärkt die derzeitige syrische Regierung. Die russische Regierung setzt weiterhin auf eine Verhandlungslösung im entstandenen Konflikt und hält den Kontakt mit der Waffengewalt ablehnenden Opposition im Land aufrecht.

USA

Die Stellung der Vereinigten Staaten in dem Konflikt ist unübersichtlich und teilweise widersprüchlich. Die USA unterhalten im ‚King Abdullah II Special Operations Training Centre‘ (KASOTC) eine größere Anzahl von Truppen in Nordjordanien, nahe der syrischen Grenze.[7] Darüberhinaus unterstützt die US-Armee die NATO-Operation ‚Active Fence‘ mit zwei Patriot-Batterien in der Südtürkei.[] CIA-Agenten sind in der Südtürkei stationiert, um den Rebellen in Syrien zu helfen.[8] Der neue US-Außenminister, John Kerry, lehnt eine direkte Beteiligung der Westmächte im syrischen Bürgerkrieg ab, mit dem Rücktritt von David Petraeus ist der prominenteste Verfechter einer direkten US-Intervention in Syrien vergangenen Monat abgetreten.[9]

Deutschland

Die deutsche Regierung unterstützt die regierungsfeindlichen Kräfte in Syrien, lehnt jedoch eine direkte bewaffnete Einmischung der NATO bisher ab. Bis zu 400 Soldaten nehmen an der NATO-Operation ‚Active Fence‘ in der Südtürkei teil. Vor der libanesischen Küste operiert die deutsche Marine im Rahmen der EU-dominierten Mission UNIFIL – und wie ein Zwischenfall des Flottendienstbootes Alster mit der israelischen Luftwaffe im Herbst 2006 zeigte – auch darüber hinaus.[10] Derzeit sind zwei Schnellboote auf der zypriotischen UNIFIL-Basis stationiert.[11] Auch ein Spionageschiff der deutschen Marine operiert vor der syrischen Küste.[12]

Großbritannien und Frankreich

Die britische und die französische Regierung unterstützen ebenso die regierungsfeindlichen Kräfte in Syrien. Britische Geheimdienstoffiziere auf Zypern beobachten die Bewegungen der syrischen Armee und Polizei und geben „100% der Informationen“ an die Rebellen weiter.[13] Britische und französische Agenten halten über die nordlibanesische Stadt Tripoli Kontakt mit den syrischen Rebellen.[14]

Türkei

Die türkische Regierung verfolgt einen Kurs wider die syrisch-arabische Regierung. Die ‚Freie Syrische Armee‘ hat ihr Hauptquartiert im südtürkischen İskenderun. Regelmäßig finden türkisch-freisyrische Militäroperationen über die Grenzen drüber statt. Die türkische Regierung befürchtete lange Zeit eine Autonomielösung für die syrischen Kurden. Im Sommer 2012 hat die syrische Luftabwehr ein türkischen Abfangjäger abgeschossen.[15] Wie die Entwicklung nach der jüngsten Proklamation Abdullah Öcalans weitergehen wird, ist noch unklar.

Zypern

Die zuletzt abgewählte zypriotische Regierung hatte eine ambivalente Haltung im Syrienkonflikt eingenommen. Die zypriotische Regierung zeigte sich verärgert über Berichte, dass die britischen Militärbasen auf Zypern für anti-syrische Spionagemaßnahmen benutzt werden könnten.[16] Die russische Flotte zur Abschreckung der NATO hielt unter anderem auch in Zypern.[17] Russische Waffentransporte an die syrische Armee liefen über zypriotische Häfen ab.[18] Zuletzt war der vergangene zypriotische Präsident, Dimitris Christofias, im Libanon und hat mit der libanesischen Regierung umfassende Abkommen, unter anderem zur Militärkooperation beider Länder, abgeschlossen.[19] Der derzeitige Präsident Nikos Anastasiadis verfolgt einen Pro-NATO-Kurs – die Haltung zum Syrienkonflikt scheint noch unklar zu sein.

Libanon

Die libanesische Regierung verhält sich in dem Konflikt neutral, hegt jedoch keine Sympathien für die syrischen Rebellen. Libanesische Truppen versuchen, das Übergreifen des Konfliktes auf den Libanon zu verhindern.[20] Die Regierung von Nadschib Miqati gab 22. März 2013 ihren Rücktritt bekannt.

‚Staat Palästina‘

Die Fatah-Regierung der Palästinenser (Westjordanland) hat sich besorgt über den Konflikt geäußert, die Hamas-Regierung (Gazastreifen) hat Unterstützung für die syrische Opposition signalisiert und sich aus Syrien zurückgezogen. Die kleinere ‚Volksfront zur Befreiung Palästinas – Generalkommando‘ kämpft auf der Seite der syrischen Regierung im anhalten Bürgerkrieg.[21]

Israel

Die Lage Israels in dem Konflikt bleibt unübersichtlich. Kommentatoren der politischen Lage analysierten lange Zeit, dass Israel kein Interesse daran haben könnte, dass die Islamisten in Syrien die Macht übernehmen könnten. Anfang des Jahres griff die israelische Luftwaffe eine Armeeanlage innerhalb Syriens an.[22] Syrische Dschihadisten hatten wohl über zwei Jahre lang versucht, die Anlage unter Kontrolle zu bringen. Die israelische Zeitung ‘Yedioth Ahronoth’ sah nach diesem völkerrechtswidrigen Angriff Israel “heute näher an einer Konfrontation an der Nordgrenze als jemals seit dem zweiten Libanonkrieg”.[23] Jüngst begann die israelische Armee mit Schlägen auf die syrische Armee in der Gegend der illegal annektierten Golanhöhen.[24]

[1] Rainer Hermann: Der syrische Religionskrieg, in: FAZ, 16.01.2013. Hier abrufbar.

[2] Andreas Buro; Memo Sahin: Im Kampf der Türkei gegen syrische Kurden spielen auch die Patriot-Raketen eine Rolle, in: Lebenshaus-Alb, 30.01.2013. Hier abrufbar.

[3] Nick Brauns: Im Zweifrontenkampf, in: junge Welt, 23.01.2013. Hier abrufbar.

[4] Julian Borger: Russian military presence in Syria poses challenge to US-led intervention, in: The Guardian, 23.12.2012. Hier abrufbar.

[5] Russland plant für Ende Januar Manöver im Mittelmeer und im Schwarzen Meer, in: RIA Novosti, 02.01.2013. Hier abrufbar.

[6] Russlands Marinechef verrät die Zusammensetzung von künftigem Mittelmeer-Verband, in: RIA Novosti, 17.03.2013. Hier abrufbar.

[7] Gudrun Harrer: In Jordanien sind die USA auf dem Sprung, in: Der Standard, 31.01.2013. Hier abrufbar.

[8] German troops sent to Turkey to operate Patriots, in: Today’s Zaman, 20.01.2013. Hier abrufbar.

[9] Julian Borger: Russian military presence in Syria poses challenge to US-led intervention, in: The Guardian, 23.12.2012. Hier abrufbar.

[10] Stephan Löwenstein: Hitzefackeln über der „Alster“, in: FAZ, 27.10.2006. Hier abrufbar.

[11]Teilnehmende deutsche Einheiten, in: bundeswehr.de, ständig aktualisiert. Hier abrufbar.

[12] Thomas Wiegold: Mitplotten: Syrien, augengeradeaus.net, 18.03.2013. Hier abrufbar.

[13] Syria Rebels ‘Aided By British Intelligence, Sky News, 19.08.2012. Hier abrufbar.

[14] ‘UK, French spies meet Syrian dissidents’, Press TV, 27.03.2012. Hier abrufbar.

[15] Syrian military says it downed Turkish fighter jet, BBC, 23.06.2012. Hier abrufbar.

[16] Cyprus displeased at reports that British bases provide help to Syrian rebels, Xinhua, 23.06.2012. Hier abrufbar.

[17] Jorge Benitez: Russian aircraft carrier may not reach Syria until 2012, in: acus.org, 28.11.2011. Hier abrufbar.

[18] Andrew Lilico: Syria, the economy and the eurozone crisis, in: Telegraph Blogs, 02.06.2012. Hier abrufbar.

[19] Cyprus and Lebanon deepen ties, in: Cyprus Mail, 11.01.2013. Hier abrufbar.

[20] Lebanon Troops Attempt To Contain Violence In Beirut And Tripoli, in: Huffington Post UK, 22.10.2012. Hier abrufbar.

[21] Syrische Rebellen erobern PFLP-Lager, Euronews, 18.12.12. Hier abrufbar.

[22] David E. Sanger, Eric Schmitt, Jodi Rudoren: Israeli Strike Into Syria Said to Damage Research Site, in: The New York Times, 03.02.2013. Hier abrufbar.

[23] Karin Leukefeld: Terrorakt Israels, in: junge Welt, 01.02.2013. Hier abrufbar.

[24] Israel fires into Syria after Golan attack on troops, swissinfo.ch, 24.03.2013. Hier abrufbar.

Die Epoche neuer Imperien beginnt – Teil 2

Teil 1 <<<

Fortsetzung des Interviews mit Andrej Fursow in meiner eigenen unautorisierten Übersetzung:

SP“: Und welche Perspektiven gibt es für Großbritannien?

Ein freies Schwimmen Großbritanniens als Nationalstaat ist nicht möglich. Es hat weder das demographische noch finanz-ökonomische Potenzial. Die einzige Variante ist die Wiedergeburt im Blicke der IÄG des Britischen Imperiums. Aber dafür gibt es wiederum keine ausreichende Finanzbasis. Aber im traditionellen Wirken der Briten sind die Zonen, in die sie stolpern, Russland und die Türkei, die selbst danach streben sich in ein IÄG zu wandeln.

Schatten des Glockenturmes auf dem Schloss Windsor

Objektiv können das europäische Kapital und Israel Verbündete der Briten werden. Möglich sind Spiele im Süden Afrikas. Dennoch gibt es auf dem Weg der „Imperisation“ Großbritanniens ernsthafte Hindernisse. Dieser Prozess fordert den Verzicht des neoliberalen Kurses, als dessen Hauptadept die Königliche Familie Großbritanniens auftritt. Die letzte Festung, der Ort, wo „die Nadel des Todes Kotschewois“ der neoliberalen Globalisation versteckt ist   –  ist der Buckingham Palast. (In den russischen Heldenmärchen muss der Held den Tod seines Widersachers, eines Ungeheuers, bösen Geistes – hier Kotschewoi – finden. Der Held sucht seine von dem Ungeheuer entführte Braut. Das Ungeheuer versucht mit allen unlauteren Mitteln die Braut zur Ehe mit ihm zu überreden, dessenn Überredungskünsten und bösen Zaubern sie aber allen widersteht. Sie hilft nun, nachdem der Held sie gefunden hat, den Ort des Todes des Ungeheuers zu finden. Oft ist der Tod des Ungeheuers in mehreren „Etappen“ versteckt. In diesem Märchen: Ein einsame, kleine Insel inmitten des stürmischen Ozeans auf einem knorrigen hohen, alten Baum, an dessen Ast eine Truhe an einer Kette hängt, nachdem die Truhe zerstört ist, entspringt ihm ein Hase, ist der erlegt, verwandelt der sich in einen Raubvogel, ist der erlegt, verwandelt der sich in einen Fisch, ist der gefangen, findet sich darin die Nadel, die zerbrochen werden muss, um Kotschewoi zu töten. Der Held löst die Aufgabe mit Hilfe von Tieren, die ihm beistehen, weil er sich ihnen gegenüber menschlich gezeigt hat und/oder sie vor dem Tod gerettet hat – Anm. von mir) Auf der stehen die Windsors und können nicht anders. Stehen – ungeachtet der ernsthaften Warnungen, die diese Dynastie im Sommer 2011 gleich von zwei Ländern erhielt: Norwegen und Großbritannien selbst.

SP“: Erklären Sie…

Die Rede ist von dem norwegischen Massaker in Breyvik (und es bleiben noch mindestens drei Menschen „hinter den Kulissen“ übrig). Es wurden einige Versionen dieses Ereignisses und seiner Gründe vorgebracht . Ich stelle auch meine vor: die Version eines Menschen, der sich mit den dynastischen Schemen und der Wappenkunde auseinandersetzt und der versucht sie mit der Politökonomie des modernen sterbenden Kapitalismus zu verbinden.

Es ist klar, dass Breyvik kein Einzeltäter war. Um die verdeckten Chiffren des Vorganges zu verstehen, muss die Frage gestellt werden, wer regiert Norwegen? Die Dynastie der Sachsen-Coburgs. Aber wer herrscht in Großbritannien? Welche Überraschung – auch die Sachsen-Coburgs. Nur heißen sie Windsors – sie haben den „Familiennamen“ zur Zeit des 1. Weltkrieges geändert – es wäre ungeschickt gewesen, Großbritannien zu regieren, das mit den Deutschen kämpft, und die Dynastie klingt deutsch.

Aber geschah im Sommer 2011 in Großbritannien etwas in der Art? Mehr als geschehen: Eine Progromwelle, eigentlich – die Straßenkämpfe der farbigen Bevölkerung, fielen eigenartiger Weise mit dem norwegischen Vorfall zusammen. Wenn sie auch natürlich nicht das Niveau der Grausamkeit erreichten.

Ich betone, dass ich nicht der Einzige bin, der die Vorfälle in Großbritannien und Norwegen mit den Dynastien Sachsen-Coburgs und deren Kontrahenten in der Weltspitze verbindet. Das bemerkten auch andere Analytiker. Der norwegische Massenmord, dessen Opfer nicht nur Jungen und Mädchen des einfachen Volkes wurden, aber auch die ernsthaften Unruhen in den englischen Städten sind, nach meiner Ansicht, eine Botschaft (oder eine letzte Warnung, das „schwarze Mal“, falls gewünscht) eines Teiles der Weltspitze an die andere – welche die Führer des neoliberalen Kurses sind. Die Botschaft ist ausschließlich grausam. Ihr Sinn ist einfach: „Wir nehmen auch Kinder.“ Das bedeutet, dass der Konflikt in der Weltspitze eine solche Ebene der Schärfe erreicht hat, dass sogar die Kinder nicht verschont werden – so etwas gab es früher nicht. Das Signal wurde empfangen. Es wurden beispiellose Maßnahmen der Sicherheit der königlichen Familien unternommen. Wurde nun dem „Imperium“ ein Schlag versetzt, ich meine der Dynastie ein Gegenschlag? Die Geschichte mit Diana, ja, und die ganze Geschichte der Windsors zeigt, dass ihre Kinder zu vielem fähig sind. Schauen wir.

SP“: Und was erhalten wir in der Summe?

Drei Ereignisse, die sich mir als die Hauptsächlichen des Jahres 2011 darstellen – der „Arabische Frühling“, die Krise der Eurozone und das norwegische Massaker – Ereignisse verschiedener Maßstäbe. Nun, sie haben aber einen Nenner – jählings verschärfte sich nach 2008 der Kampf innerhalb der Weltspitze um die Zukunft. Hierdurch haben wir die Klüngel der immer heftigen Widersprüche auf verschiedenen Ebenen und Maßstäben. Diese Widersprüche sind zwischen:

– den antiliberalen und neoliberalen Strategien der Entwicklung der Weltspitze und insbesondere der antiliberalen und neoliberalen Cluster;

– den Tendenzen der Globalisation der 1980 – 2000er Jahre und die sich den Weg durchbrechenden imperienähnlichen Gebilde als Form zum Bezwingen der globalen Krise;

– den Staatsbürokratien und dem Finanzkapital und den entsprechenden Netzwerken durch die Ordensstrukturen, die hinter den ersten und zweiten stehen;

– USA und China;

– „hinter den Kulissen“ USA und Großbritannien (bedingt: Orden und Gruppe, wobei die reale Situation verwickelter ist);

– dem inneren Establishment der USA selbst – wie in taktischen (anstehende Wahlen) so auch in strategischen Fragen.

Es gibt auch andere Widersprüche. Sie alle verstärken und beschleunigen zunehmend die systemische Krise zusammen mit der Verschlechterung der geoklimatischen und geophysischen Stiuation, weshalb die Erd- und kosmischen Gefahren wirken als wären sie ein staats-imperialer (imperienähnlicher), antiliberaler Vektor der Entwicklung. Ein Problem besteht außerdem darin, dass sich in den Klüngeln die Widersprüche und Konflikte der verschwindenden Epoche, ihre Tendenzen und Widersprüche mit der neuen Epoche – ihr Ziele und Agenten nicht nur mit den Ländern, sondern auch zwischen sich selbst verflochten haben.

SP“: Und was erwartet in diesem Kontext Russland?

Alle Krisen, über die wir gesprochen haben, projizieren sich auf die Russische Föderation (RF). Sie bekommt eine „Doppelmasse“ der Krise. Für uns war das Jahr 2011 auch äußerst wichtig. Zum ersten, verschärften sich die Wiedersprüche: zwischen der Macht und der Gesellschaft, innerhalb der Macht – zwischen den Spitzen und den unteren Segmenten, innerhalb des oberen Segments – zwischen den unterschiedlichen Gruppen („Gewaltige“ – „bürgerliche“), aber innerhalb der Gruppen – zwischen den Clans. Dabei scheint es, dass die inneren Macht- (administrative) Ressourcen aller Gruppen praktisch erschöpft sind. Die letzten Wahlen haben das klar demonstriert. Durch die sich zeigende Erschöpfung verschärft sich der Fakt der Vergeudung des sowjetischen materiellen Erbes – in der Mitte des „Jahrzehntes“ wird es völlig vergeudet sein. Es endet die „NÖP-2“ der neunziger und nuller Jahre. Endet damit auch die „NÖP-1“? Ich weiß es nicht.

In jedem Fall verstärkt die Weltsituation die Schärfe der inneren russischen Konflikte und nicht weniger scharf steht die Frage zu den äußeren Verbündeten – Staaten im Ganzen und unterschiedlichen Clan Mächten. Unter den Bedingungen der Krise der Fragmentation, Zerstückelung der Weltspitze, ist das eine außerordentlich komplizierte und schwierige Frage (in den 1990iger und sogar zu Beginn der 2000er Jahre war die Situation sehr viel einfacher). Im Resultat der vorhandenen Risiken der weiteren Zerstückelung und so ziemlich weit von der Einheit und Geschlossenheit der russischen Spitze entfernt, läuft die Verwandlung des russischen Territoriums in ein Feld der Schlachten der Mächte, der Cooperations, der Orden und Netzwerke für die Zukunft (zum Schaden der einheimischen Bevölkerung), in das Reserveterritorium und der Deponie psychobiologischer und anderer Experimente. Ein schwacher Trost ist die Degeneration der Moral und des Willens der westlichen Spitze als Spieler. Und das ist eines der Gründe, wenn auch nicht der einzige, weshalb die Meister der Weltspiele die Säuberung der satten neoliberalen Eliten des Westens beschlossen haben.

Das Jahr 2011 zog einen Strich unter die postsowjetische Epoche. Und das ist möglicherweise die überaus wichtigste Grenze des gehenden Jahres: Die postsowjetische Epoche in Russland und der Welt endete unwiederbringlich. Wir treten ein in eine andere, sehr gefährliche Epoche für das Leben, in dem Willen und Vernunft notwendig sind. Das heißt vor allem, prinzipiell neue Wissenschaften über die Gesellschaft und den Menschen, die Entwicklungen neuer Disziplinen, neuer begrifflicher Apparate, neuer Formen der Arbeit mit beträchtlichem Umfang der Informatik und selbstverständlich, neue Formen der Organisation des rationalen Wissens voraussetzt.

Andrej Fursow

Sachsen-Coburg - Schloss Pjena

Teil 1 >>>

Original-Interview mit Andrej Fursow