Die Russen kommen!

Endlich!

Wie lange haben wir darauf gewartet. Nun, endlich, ist es soweit! RT Deutsch ist online!

Und die Sendung kommt auch bald „Der fehlende Part“ soll sie heißen.

Nein, ich möchte keinen langen Aufsatz über die Notwendigkeit eines Senders und Portals wie RT Deutsch schreiben, das ist gar nicht nötig, denn die Güte der mir und vielen Menschen bereits bekannten RT International und RT Russisch sprechen für sich!

Hier ein erster Screenshot von RT Deutsch!

Screenshot RT Deutsch am 06.11.2014

Screenshot RT Deutsch am 06.11.2014

Herzlichen Glückwunsch, RT, zum erfolgreichen Start in deutscher Sprache! Mögest Du so erfolgreich wie in anderen Sprachen sein!

Herzlichen Glückwunsch, RT Deutsch!

Herzlichen Glückwunsch, RT Deutsch!

 

„Moskaus Drang nach Westen“

Übernahme des Artikels von german-foreign-policy vom 04.09.2014

MOSKAU/BERLIN
(Eigener Bericht) – Vor dem heute beginnenden NATO-Gipfel stufen frühere US-Geheimdienstmitarbeiter aktuelle Behauptungen über eine angebliche russische Invasion in die Ukraine als ebenso zweifelhaft wie die „Belege“ für irakische Massenvernichtungswaffen 2003 ein. Demnach haben NATO-Fotos, die russische Truppen in der Ostukraine zeigen sollen, „starke Ähnlichkeit mit den Bildern, die am 5. Februar 2003 von Colin Powell vor den Vereinten Nationen gezeigt wurden“. Trifft die Einschätzung zu, dann wird die aktuelle Eskalation des Konflikts mit Russland zumindest von Teilen der NATO bewusst und mutwillig herbeigeführt – mit Zustimmung der Bundesregierung. Gravierend ist in diesem Zusammenhang, dass Kiew die Aufklärung sowohl der Todesschüsse auf dem Majdan vom 20. Februar als auch des Abschusses der malaysischen Boeing MH17 verweigert; beides diente dem Westen zur Legitimation für eine Verschärfung des Kurses gegen die damalige Regierung der Ukraine bzw. gegen Russland. Während die NATO ihre Einkreisung Russlands vorantreiben will, illustrieren deutsche Medien ihre Berichte über die angebliche russische Invasion mit gefälschten Bildern. Der antirussische Duktus erreicht neue Höhen; so ist von einem „jahrhundertealten Drang Moskaus, so weit wie möglich im Westen Fuß zu fassen“, die Rede; „Putin wird untergehen“, heißt es: „Er hat der Welt nichts mehr anzubieten als die hysterische Überkompensation eines Minderwertigkeitsgefühls“.

Wie Powell vor der UNO
In einem „Offenen Brief an Angela Merkel“ stufen mehrere ehemalige Mitarbeiter verschiedener US-Geheimdienste die aktuellen Behauptungen über eine angebliche russische Invasion in die Ukraine als unglaubwürdig ein. Wie die Autoren des „Offenen Briefs“ schreiben – zu ihnen gehört unter anderem William Binney, ein ehemaliger Technischer Direktor der NSA -, lassen sich für eine russische Invasion bislang „keine glaubwürdigen Beweise“ finden. Die früheren Geheimdienstler verweisen darauf, dass sie „erhebliche Erfahrung mit der Sammlung, Analyse und Berichterstattung zu jeder Art von Satellitendaten und anderem Bildmaterial sowie anderer Arten nachrichtendienstlicher Quellen“ verfügen. Auf der Grundlage ihrer Erfahrung hatten sie bereits vor dem US-geführten Überfall auf den Irak im Jahr 2003 die damaligen Behauptungen über angebliche irakische Massenvernichtungswaffen als unzutreffend identifiziert. Von der NATO veröffentlichte Bilder aus der Ostukraine seien „eine sehr fadenscheinige Grundlage dafür …, Russland eine Invasion … vorzuwerfen“, schreiben sie: „Traurigerweise haben sie starke Ähnlichkeit mit den Bildern, die am 5. Februar 2003 von Colin Powell vor den Vereinten Nationen gezeigt wurden und die ebenfalls nichts bewiesen“. Die Autoren gehen zwar davon aus, „dass russische Unterstützung über die Grenze geflossen ist, einschließlich … ausgezeichneter Gefechtsfeld-Aufklärung“. Für Lieferungen von Artillerie oder von gar Panzern jedoch gebe es bislang keinerlei Beweis.

„Wir wissen es“
Trifft die Einschätzung der Ex-US-Geheimdienstler zu, dann ist die Eskalation des Konflikts mit Russland in wesentlichen Elementen zumindest von Teilen der NATO ebenso bewusst und mutwillig herbeigeführt worden wie der Überfall auf den Irak; die Bundesregierung trägt dies mit. Bezüglich der Zuverlässigkeit des NATO-Personals weisen die ehemaligen Spionagemitarbeiter darauf hin, dass der heutige Generalsekretär des Kriegsbündnisses, Anders Fogh Rasmussen, den Überfall auf den Irak in seiner damaligen Funktion als Premierminister Dänemarks unterstützte. Rasmussen sagte damals: „Irak hat Massenvernichtungswaffen. Das ist nicht etwas, das wir lediglich vermuten. Wir wissen es.“ Tatsächlich handelte es sich um eine Lüge, die unter tatkräftigem Mitwirken des Bundesnachrichtendienstes (BND) zustande kam und die Totalzerstörung des Irak einleitete, deren Folgen heute offen zutage treten.

Stufenweise verschärft
Gravierend ist in diesem Zusammenhang, dass zwei Massaker bis heute nicht aufgeklärt worden sind, die auf unterschiedlichen Stufen des Konflikts jeweils eine Verschärfung der Aggressionen legitimierten. So ist nach wie vor nicht bekannt, wer die Todesschüsse vom 20. Februar auf dem Majdan zu verantworten hat. Sie wurden zum Anlass für den entscheidenden politischen Schlag gegen den damaligen ukrainischen Präsidenten Janukowitsch genommen. Zahlreiche Indizien sprechen dafür, dass zumindest ein erheblicher Teil der Opfer nicht auf das Konto der offiziellen Repressionskräfte geht und womöglich sogar von der damaligen Opposition zu verantworten ist. Eine unabhängige internationale Untersuchung hat nicht stattgefunden, obgleich es für Kiews Umsturzregime einfach gewesen wäre, sie ins Land zu bitten. Ebenfalls unklar ist bis heute, wie und von wem die MH17 der Malaysia Airlines abgeschossen worden ist. Vor einigen Wochen hat ein Staatsanwalt in Kiew angekündigt, die Ukraine, Malaysia, Australien und die Niederlande – aus den letzteren drei Staaten stammten die meisten Todesopfer – hätten sich geeinigt, Ermittlungsergebnisse nur einvernehmlich bekanntzugeben. Der Mitschnitt des Funkverkehrs zwischen Piloten und Fluglotsen wird vom ukrainischen Geheimdienst SBU der Öffentlichkeit vorenthalten. Mit dem Abschuss der MH17 wurde eine Verschärfung der Aggressionen gegenüber Russland begründet. Eine ähnliche Rolle für die weitere westliche Konflikteskalation spielt nun die angebliche russische Invasion.

Bunte Bilder
Bemerkenswert ist, dass der Mangel an Nachweisen für eine russische Invasion inzwischen statt zu kritischen Nachfragen zu medialen Fälschungen führt. So bebilderte der Westdeutsche Rundfunk (WDR) kürzlich einen Beitrag (Titel: „Russland auf dem Vormarsch?“) mit einem Foto, das durch den Satz erläutert wurde: „Russische Kampfpanzer fahren am 19.08.2014 noch unter Beobachtung von Medienvertretern in der Ukraine.“ Tatsächlich stammte das Foto vom Abzug russischer Panzer aus Georgien im August 2008. Nach Recherchen unabhängiger Internet-Medien wurde es zurückgezogen und durch ein anderes ersetzt, das mit den Wörtern „Russische Soldaten in der Ukraine“ erläutert wurde. Tatsächlich zeigte es einen russischen Soldaten auf der Krim – nach deren Übernahme durch Russland. Das Bild sei „nicht aus dem Kontext gerissen“, da es „um den Ukraine-Konflikt in seiner Gesamtheit“ gehe, erklärte der WDR in Reaktion auf erneute Kritik. Weitere irreführende oder völlig falsche Bebilderungen zum Konflikt mit Russland sind dokumentiert. Derlei Praktiken sind altbekannt; einflussreiche Medien bedienten sich ähnlicher Methoden etwa in der antichinesischen Kampagne vor Olympia 2008.

„Despot“, „1,70 Meter klein“, „mit Minderwertigkeitsgefühl“
Gleichzeitig verschärfen vor allem transatlantisch orientierte Medien ihre antirussische Propaganda erneut. So ist etwa von einem „fragile(n) Selbstbewusstsein der Russen“ die Rede und von einem „nihilistischen Materialismus des postsowjetischen Russlands“, der einen „fatalistischen Gestus“, womöglich auch eine „autoaggressive(..) Haltung“ in sich trage. Es gebe, heißt es, einen „jahrhundertealten Drang Moskaus, so weit wie möglich im Westen Fuß zu fassen“; dagegen müsse „die Nato eine harte Antwort finden“. Über Putin werden immer häufiger vulgärpsychologische Behauptungen verbreitet. So heißt es, er komme „aus einfachen Verhältnissen, wurde als Kind geschlagen. Darum dreht sich bei ihm immer alles um Stärke.“ Er wolle „einen autoritären Staat. Er ist russophob“. „Putin wird untergehen“, schreibt die Springer-Presse: „Er hat der Welt nichts mehr anzubieten als die hysterische Überkompensation eines Minderwertigkeitsgefühls“. „Er ist der zaristischste aller nicht monarchischen Moskauer Herrscher seit den Tagen Josef Stalins. Jemand, der nahtlos in die Kreml-Genealogie sich abschottender, von Bojaren umgebener Despoten passt“, behauptet die Chefredakteurin der führenden Zeitschrift der Berliner Außenpolitik („Internationale Politik“, von der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik herausgegeben). „Der mit höchstens 1,70 Meter eher kleine Mann trägt Schuhe mit höheren Absätzen“, fährt sie fort: „Und das Gesicht … sieht aus der Nähe verdächtig nach regelmäßigen Botox-Spritzen aus.“

Rechtsbrecher
Zum 75. Jahrestag des deutschen Überfalls auf Polen, der auch die Basis für den Überfall auf die Sowjetunion mit 27 Millionen Todesopfern bildete, hat nun auch Bundespräsident Joachim Gauck gegen Russland Position bezogen und sich für eine neue „Verteidigungsbereitschaft“, also für eine neue, offenkundig auch militärisch gedachte Frontstellung ausgesprochen. „Wir (stellen) uns jenen entgegen, die internationales Recht brechen, fremdes Territorium annektieren und Abspaltung in fremden Ländern militärisch unterstützen“, erklärte Gauck. Die völkerrechtswidrigen Angriffskriege gegen Jugoslawien (1999), den Irak (2003) oder Libyen (2011) mit ihren zahllosen Todesopfern meinte er damit ebensowenig wie die völkerrechtswidrige Abspaltung des Kosovo unter Mitwirkung von Mafiabossen oder die Abspaltung des Südsudan vom Sudan, die das Land nur in neue Blutbäder stürzt. Bei alledem handelte es sich um Aggressionen des Westens, der sich mit dem heutigen NATO-Gipfel darauf vorbereitet, die Einkreisung Russlands zu verschärfen – und der damit militärisch noch aggressionsfähiger wird.

Links mit weiterführenden Informationen im Original-Artikel auf german-foreign-policy

Aufruf der 100

100 ukrainische Persönlichkeiten sprechen sich gegen antirussische Propaganda und Kriegshetze, für ein Referendum über die Föderalisierung der Ukraine aus:

Übersetzung von Igor Syr:

Liebe Landsleute, Mitbürger, das Fehlen einer handlungsfähigen Macht im Land, die über einen Vertrauenskredit der Bürger verfügt, brachte es zu Erscheinungen der Anarchie und des offenen Banditentums. Wir sind überzeugt, dass die Taktik des Totschweigens solch ernsthafter Probleme die Gesellschaft zu einer Katastrophe und einen Staat zu seinem Zerfall führt.

Die Nationalisten verfälschen die Geschichte, reißen Denkmale nieder, heroisieren die Verräter, schreiben Geschichtsbücher um, erniedrigen die Veteranen, radieren das Gedenken des Volkes über den Sieg im Großen Vaterländischen Krieg aus, sie schlagen ungestraft Menschen auf den Straßen.

In den Massenmedien entstand Zensur gegen den Patriotismus. Verlage werden geschlossen, TV-Kanäle stellen ihre Sendungen ein. Nur wegen eines Verdachts zum Separatismus kann heute jeder festgenommen werden. Die Mitarbeiter der Massenmedien sind der physischen Gewalt und Kündigungen ausgesetzt.

Die Vertreter verschiedener Konfessionen fühlen sich nicht frei in dem Land, wo Gotteshäuser überfallen und Gläubige bedrängt werden. Wo Priester zu Raubüberfällen und Abrechnungen aufrufen.

Aus den Sälen der Werchowna Rada und dem Fernsehen hört man Aufrufe zur Deportation und Vertreibung ganzer Völker, es klingen fremdenfeindliche und rassistische Äußerungen. Das schürt Hass zwischen den Menschen, erschafft eine Atmosphäre der Spannung und der Angst auf den Straßen der Städte.

Eine Welle des Nationalismus und Antisemitismus ist gekommen. Wir wollen, dass das historische Gedächtnis es der Menschheit nicht zulässt, zu vergessen was ein Holocaust ist, der Millionen und Millionen von Leben gekostet hat. Der Faschismus in der Ukraine wird nicht durchkommen.

Wir wollen in der Muttersprache sprechen, schauen, hören und lesen, Bildung ohne das Diktat der Nationalisten erhalten. Wir sind gegen die antirussische Propaganda, gegen Versuche die bellizistische Hysterie aufzuzwingen und gegen den Aufbau eines Feindbildes gegen das Brudervolk.

Um der kommenden Tragödie in einem der größten Länder Europas zu entgehen, schlagen wir die einzige zivilisierte Lösung vor: unverzüglich die Durchführung eines Referendums zu organisieren! Auf Basis des § 5 der ukrainischen Verfassung. Und durch die direkte Willenserklärung des Volkes den Staat reformieren. Die Bewohner der Regionen haben das Recht, selbst zu entscheiden wie sie leben sollen.

Auch wenden wir uns an unsere Nachbarn und an alle Staaten, die nicht nur vom Hören/Sagen wissen was Nazismus ist. Die Ukraine ist heute in Schwierigkeiten. Und von diesen Schwierigkeiten können wir alle betroffen werden…“

Russia Today auf Deutsch – online Petition

Wjatscheslaw Seewald beschäftigt sich schon seit langem mit der Propaganda der deutschen Medien und hat sich gefragt, was wir dem hier in Deutschland entgegensetzen können.

Sicherlich, es gibt viele Blogger und Einzelpersonen, die die Lügen, Halbwahrheiten und Verdrehungen der Wahrheit in den deutschen Massenmedien aufdecken und Aufklärungsarbeit leisten.

Das allein reicht jedoch nicht. Wir brauchen massenwirksame Unterstützung – und die kann RT (Russia Today) leisten! RT berichtet objektiv über die Ereignisse in der Welt, ist bereits etabliert und viel mehr Menschen als bisher möchten sich über RT informieren. Aber nicht alle Menschen sind der englischen und/oder russischen Sprache mächtig, so dass zu vielen Menschen diese Informationsquelle versagt bleibt. Aus diesen Überlegungen heraus wurde die Idee geboren, eine Initiative zu starten, die darauf abzielt, deutlich zu machen, dass RT auf Deutsch notwendig ist und von den Menschen gewollt ist!

Und hier kommt die online Petition Wjatscheslaw Seewalds ins Spiel. Wenn es genug Menschen gibt, die das unterschreiben und begrüßen, wird in Russland erkannt, dass wir – die deutschsprachigen Menschen – RT auf Deutsch wollen!

Denn:

Hier der vollständige Text der Petition:

Russia Today auf Deutsch Petition

Sehr geehrter Wladimir Wladimirowitsch Putin, Staatsoberhaupt der Russischen Föderation.

Sehr geehrter Dmitri Konstantinowitsch Kisseljow, Generaldirektor der Nachrichtenagentur Rossija Segodnja.

Sehr geehrte Margarita Simonowna Simonjan, Chefredakteurin von Russia Today.

Wir, Vertreter der deutschsprachigen Bevölkerung der Midgard Erde, die insgesamt ca.100 Millionen Menschen umfasst, richten uns mit dem Apell und der Bitte an Sie und an die gesamte russischsprechende Bevölkerung, den erfolgreichen Nachrichtensender Russia Today auch in deutscher Sprache einzurichten, weil wir hier im Westen dringend eine alternative Berichterstattung brauchen.

Bisher wurden wir schon seit Jahrzehnten von den großen staatlichen und privaten Sendern im deutschsprachigen Raum unzureichend und einseitig ideologisch geprägt informiert.

Jeder Haushalt im deutschsprachigen Raum wurde bis heute ungefragt dazu gezwungen, die Propaganda der staatlichen Rundfunk- und Fernsehanstalten durch eine Zwangsabgabe zu finanzieren. Diese Zwangsabgabe brachte den staatlichen Massenmedien allein in Deutschland im letzten Jahr ca. 8 Mrd. Euro ein.

Entsprechend effektiv war bisher die gleichgeschaltete Medienlandschaft in der BRD und anderen Staaten, deren Hauptaufgabe vordergründig nicht daran bestanden hatte objektive Berichterstattung zu machen, sondern Desinformation der Bevölkerung durch Verdrehung der Tatsachen und direkte Lügen zu betreiben.

Lieber Wladimir Wladimirowitsch Putin, Herr Kisseljow und liebe Frau Simonjan, wie Sie erkennen können, wurden die Massenmedien in Deutschland wie im gesamten Einflussbereich der USA und EU, als Informationswaffe zur Hetze gegen Russland und andere Staaten und Völker verwendet, die sich dem faschistischen Regime der NWO in den Weg stellen oder sich geweigert hatten, sich ihnen zu unterwerfen.

Darum wenden wir uns mit dieser dringlichen Anfrage an Sie. Wir bitten Sie um Hilfe und Unterstützung, ob Sie alles Mögliche in Gang setzten könnten, damit Russia Today seine Informationen auch in deutscher Sprache verfassen und veröffentlichen könnte?

Die Berichterstattung von Russia Today auf Deutsch ist darum so wichtig, weil viele der deutschsprachigen Menschen nicht ausreichend gut Englisch oder Russisch sprechen und verstehen, um sich alternativ informieren zu können.

Denn was Ria Novosti und Stimme Russlands mit Text und vereinzelten Videobeiträgen in Deutsch bisher gebracht hatten, war stellenweise hilfreich, jedoch unzureichend.

Helfen Sie uns bitte im Kampf für die Wahrheit und den Aufbau einer gerechten Lebensordnung auf der Erde, wo wir, die Völker der Erde, zunehmend mehr in Liebe und Harmonie miteinander leben.

Sie würden uns den deutschsprechenden und -verstehenden Menschen die Propaganda, die bisher aus Halbwahrheiten, Verdrehungen und Lügen bestanden hatte und so zu einer vollkommenen Informationsblockade führte, zu entlarven und zu beenden und den Menschen eine alternative und objektive Informationsquelle anzubieten.

Seien Sie auch im deutschsprachigen Raum das Vorbild in Sachen ehrlicher und objektiver Berichterstattung, nach dem Sie das schon für das englischsprachige Auditorium und Leser geworden sind.

Wir wissen, dass dies Geld und eine Aufwendung weiterer Ressourcen von Ihnen verlangt, aber wenn Sie das nicht machen, wissen wir nicht, wer uns in diesem Informationskrieg durch eine derart ehrliche Berichterstattung massenwirksam helfen könnte.

Wir brauchen unbedingt, daß Russia Today in deutscher Sprache gesendet und empfangbar wird, um die zunehmend brutalen und offenen Lügen der Medien und der Staats-und Regierungschefs zusammen aufdecken zu können.

Mit herzlichen Grüßen
Vertreter der deutschsprechenden Bevölkerung dieser Erde.

Begründung

Ein Beispiel war die Propaganda Berichterstattung der westlichen Medien über den georgischen Angriffskrieg auf Südossetien, in dem ein georgischer Angriff auf Zchinwali aus dem Jahr 2008 gezeigt wurde, aber vom Nachrichtensprecher als russischer Angriff auf Gori propagandiert wurde.

Ein anderes Beispiel waren Fernsehbilder aus Syrien. Bereits seit Beginn des grausamen Aggressionskrieges gegen Syrien, wurden die von den westlichen Staaten unterstützten, finanzierten, ausgerüsteten und angeleiteten Terroristen regelmäßig als „Rebellen“, „Freiheitskämpfer“ oder „Regierungsgegner“ bezeichnet, aber auf keinen Fall als Terroristen.

Eine Berichterstattung selbiger Art erlebten wir durch die westlichen Massenmedien im Fall der Ukraine. Die vom westlichen Ausland finanzierte, ausgerüstete, organisierte und angeleitete prowestliche und antirussische „Opposition“ wurde uns regelmäßig als „friedliche Demonstranten“ und „Regierungsgegner“ dargestellt.

In der Berichterstattung wurde bewusst verschwiegen, dass z.B. die Partei UDAR von Vitali Klitschko von der Konrad-Adenauer-Stiftung der CDU ins Leben gerufen wurde und bis heute von dieser unterstützt wird.

Dass diese faschistischen Banditen von Swoboda und dem rechten Sektor, die u.a. auf dem NATO Stützpunkt in Estland ausgebildet wurden vergossenes Blut von Polizisten, die waffenlos auf der Straße ihre Pflicht erfüllen auf dem Gewissen haben ist auch unerwähnt geblieben.

Stattdessen wurden die Toten gezeigt, die durch die Angreifer ermordet wurden und es wurde kommentiert, dass die Soldaten von Berkut und das Janukowitsch Regime diese Menschen angeblich getötet hätten.

Ebenso wurde nicht die Wahrheit über die „unbekannten“ Scharfschützen berichtet, die bereits in Ägypten, Libyen und Syrien aktiv waren, um die Menschen gegen die Polizei und die Polizei gegen die Menschen zu hetzen, damit der Bürgerkrieg losgetreten werden konnte, der in Wirklichkeit bis jetzt ein Aggressions- und Invasionskrieg der USA und EU war, deren Endziel nach wie vor Russland heißt.

Auch das Referendum auf der Krim wird uns nicht als legitime Entscheidung des Volkes dargestellt, sondern die Menschen würden angeblich durch die bewaffnete Militärpräsenz der Russen gezwungen zu wählen und das Russland dieses Territorium unrechtmäßig annektieren würde.

Das über 95% der Krimbewohner für den Beitritt zur Russischen Föderation beim Referendum ja gesagt hatten, ist für viele westliche Politiker und die Medienvertreter nicht relevant.

Wir sehen und erkennen, gegen wen in Wirklichkeit auch das amerikanische Raketenabwehr System gerichtet wird und für welche Zwecke. Wir wollen keinen Krieg mit unserem östlichen Nachbarn, sondern Frieden, aber viele Politiker ob im Bundestag oder im EU Parlament, vertreten schon seit langer Zeit leider nicht die Interessen des Volkes.

Schon seit Jahren versuchen die Massenmedien im Westen im russophobischen Stil gegen Russland und insbesondere Wladimir Wladimirowitsch Putin zu hetzen. Es wird meistens entweder Schlechtes, oder gar nichts über Russland berichtet.

Dass in Russland angeblich die Menschenrechte verletzt und die Homosexuellen unterdrückt würden, erzählt man schon seit vielen Jahren wie ein Mantra nicht nur den Erwachsen, sondern auch den Klein- und Schulkindern, damit sie von klein auf ein negatives Bild über Russland, das russische Volk und seinen Präsidenten haben würden.

Bereits vor den Olympischen Spielen haben uns die staatlichen und großen privaten Massenmedien aufzeigen wollen, dass Wladimir Putin diese “Putin-Spiele“ wie einst 1936 Adolf Hitler zur Image-Aufbesserung verwenden würde.

Wladimir Putin war somit ganz offen mit Adolf Hitler verglichen worden, um so die deutschsprachige Bevölkerung für einen Krieg gegen Russland und das „Böse“ in Person gewinnen zu können.

Selbst die wunderschöne Eröffnungsfeier in Sotchi wurde dazu benutzt, um russophobische Kommentare abzugeben. So wurde wieder versucht, die Olympischen Spiele in Sotchi, Russland, das russische Volk und Wladimir Wladimirowitsch Putin in negativem Licht darzustellen.

Dieser Medienpropaganda muß endlich ein Ende gesetzt werden.

Weiter Informationen auf der Website Wjatscheslaw Seewalds

Und hier könnt ihr zeichnen!

Hetz- und Propagandavideo der ARD

Das Propaganda- und Lügenvideo der ARD auf YouTube, wo die Kommentarfunktion wegen des Shitstorms ausgeschaltet wurde!

Also bitte, kommentiert hier!

Sagt hier, was Ihr über die Kriegshetze der ARD, aber auch des ZDF und den anderen Massenmedien der BRD und des Westens denkt!

Beantworten wir diese Hetze und die andauernde Unterstützung des Faschismus in der Ukraine durch die EU/NATO, federführend durch die deutsche Regierung und deren Propaganda-Medien immer und immer wieder mit der WAHRHEIT!

Amnesty International Deutschland setzt sich für verurteilte Verbrecher ein

Heute, am 4. April 2013 forderte Amnesty Intrnational Deutschland die Menschen auf, sich für die Freilassung Chodorkowskis und Lebedews per Zeichnung einer Petition einzusetzen.

Russia Khodorkovsky

Sie verschweigen jedoch tunlichst, dass es sich bei diesen beiden Herren um russische Oligarchen aus dem Ölgeschäft handelt, die in Russland wegen Steuerhinterziehung und planmäßigen Betruges veruteilt und darum noch bis 2014 in Haft sind.

Es handelt sich also keinesfalls um „Freiheitskämpfer“ oder „politische Gefangene“ oder gar „Märtyrer“, wie deutsche Tageszeitungen titelten, dem Herrn Chodorkowski wurde gar ein Film gewidmet, getarnt als „Dokumentarfilm“, damit er auch schön glaubwürdig ist, sondern es handelt sich einfach um ordinäre Mafiosi!

Was sagt das über den Zustand unserer Gesellschaft, sprich über den Zustand der gesteuerten und gleichgeschalteten Medien, der Regierung und damit über den Zustand dieses Landes aus?

Da ist dann schon nur noch folgerichtig, wenn Amnesty International Deutschland die Freilassung rechtskräftig verurteilter Verbrecher fordert, obwohl der Europäische Gerichtshof im September 2011 die Verurteilung als nicht politisch motiviert eingestuft hat.

Da sich Amnesty International für solche Verbrecher einsetzt, ist diese Organisation für mich nicht nur unglaubwürdig geworden, sondern ich muss sie zu den Verbrechern zählen, die bewusst die Menschen für Hetze, Unterstützung von Verbrechen und Verbrechern und das Weiterverbreiten von Lügen und Hetze gegen andere souveräne Länder und deren Regierungen missbrauchen.

Dieses Vorgehen zeigt einerseits den Hass des Westens gegenüber Putin und Russland, das gerade dabei ist, sich aus der tödlichen angloamerikanischen Umarmung zu befreien und einen souveränen Weg zu beschreiten, der ausschließlich den Interessen Russlands und seiner Bewohner dient. Anderseits zeigt es jedoch auch die Schwäche dieser westlichen „Demokratien“, die gezwungen sind, zu solchen untauglichen Mitteln zu greifen, um im Informationskrieg gegen Russland noch irgendwie Boden zu gewinnen.

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Das Weiße Haus verliert den Informationskrieg gegen den Kreml

Wie führt man die Menschen mit Hilfe der Blogger?

Ich fand dieses aufklärende Video, das hilft zu verstehen, warum es bei gewissen Artikeln bestimmte negative Kommentare oder Bewertungen gibt und wie zunehmend Blogger benutzt werden, um die Menschen, die den üblichen Massenmedien wie Zeitung, Radio und Fernsehen nicht mehr vertrauen, doch in den Griff zu bekommen und sie durch gezielte Falschmeldungen oder Halbwahrheiten in die Irre zu führen.
Quelle: Seewald.ru

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